Panorama

Familiendrama in Burghausen, Bayern: Mutter sticht mit Messer auf Tochter (4) ein

In Burghausen ist es in der Nacht auf Mittwoch (22. Mai) zu einem Großeinsatz gekommen. Eine Mutter hat ihr eigenes Kind mit einem Messer lebensgefährlich verletzt. Bild: Adobe Stock/ pattilabelle

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  • Familiendrama erschüttert Burghausen (Bayern)
  • Mutter sticht mit Messer auf vierjährige Tochter ein
  • Polizei nimmt Mutter fest
  • Vierjährige außer Lebensgefahr
  • Hintergründe der Schock-Tat derzeit unklar

Wie kann eine Mutter ihrem eigenen Kind nur so etwas antun? Im oberbayerischen Burghausen solle Mutter ihre kleine Tochter mit einem Messer lebensgefährlich verletzt haben. Die 35 Jahre alte Frau soll nach bisherigen Ermittlungen am frühen Mittwochmorgen (22. Mai) zum Messer gegriffen und der Vierjährigen Stiche und Schnitte am Hals und im Gesicht zugefügt haben, wie die Polizei mitteilte. Die Frau wurde festgenommen.

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Angehörige, die sich in der Wohnung aufhielten, hatten die Rettungskräfte alarmiert, wie ein Sprecher der Polizei weiter sagte. Das kleine Mädchen schwebte zunächst in Lebensgefahr. Es wurde in ein Krankenhaus gebracht und sofort operiert. Mittlerweile ist das Kind außer Lebensgefahr, wie die "Bild"-Zeitung am Mittwoch berichtet.

Wie das Blatt außerdem erfahren haben will, sollen die Großeltern der Täterin Schlimmeres verhindert haben. Vor dem Vorfall soll die Mutter erklärt haben, Stimmen zu hören. Zudem habe sie sich verfolgt gefühlt, heißt es.

Mutter nach Messerangriff in psychiatrischem Krankenhaus

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft sollte die Frau noch am Mittwoch dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Traunstein vorgeführt werden. Noch am Nachmittag erließ der Richter einen Unterbringungsbefehl. Demnach wird die Tatverdächtige in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht. Gegen sie wird wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.

Hintergründe der Tat bislang unklar

Zu den genaueren Umständen der Tat im Landkreis Altötting äußerte sich die Polizei zunächst nicht. "Hintergründe und Motiv der Tat sind jetzt unter anderem Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen, weshalb diesbezüglich noch keine Aussagen getroffen werden können", erläuterten die Beamten.

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/hos/news.de/dpa

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