Eurovision Song Contest News: Schweizer ESC-Teilnehmer Nemo wurde von Lena Meyer-Landrut inspiriert
Erstellt von Sarah Knauth
10.05.2024 06.02
Für den Schweizer Teilnehmer beim Eurovision Song Contest, Nemo (24), war der deutsche Sieg von Lena Meyer-Landrut die erste Berührung mit dem musikalischen Wettstreit. Meyer-Landrut holte 2010 mit dem Lied "Satellite" den zweiten deutschen Sieg in der Geschichte des ESC.
"Sie hat mich völlig umgehauen", sagte Nemo in einem Pressegespräch. "Der Song hat meinen Musikgeschmack voll getroffen, ein absoluter Knaller. Der Song hat etwas mit mir gemacht." Nemo war da zehn Jahre alt.
Fünf Jahre später veröffentlichte er seine erste Single und 2017 wurde Nemo bereits in der Kategorie "Bester Schweizer Künstler" ausgezeichnet. Seit 2023 identifiziert Nemo sich öffentlich als non-binär, nicht ausschließlich dem weiblichen oder männlichen Geschlecht zugehörig.
Nemo hat nach eigenen Angaben niemals daran gedacht, eines Tages selbst am ESC teilzunehmen. Das sei eher Zufall gewesen. Bei der Einladung zu einem Songschreib-Workshop sei gar nicht klar gewesen, dass es um den ESC ging.
Dort sei der Song "The Code" entstanden - und alle seien begeistert gewesen. "In dem Moment habe ich gedacht: okay, wenn ich je zum ESC gehe, dann mit diesem Song. Ein paar Wochen später haben wir ihn eingereicht und nun bin ich hier."
Weitere Nachrichten zum Thema Eurovision Song Contest lesen Sie hier:
- Nackte Haut, verrückte Outfits und schrille Schreie: Diese 5 ESC-Highlights sollten Sie 2024 nicht verpassen
- ESC 2024 im Live-Stream und TV: Ergebnisse, Sender, Termine und Startreihenfolge im Überblick
- ESC-Kandidat ISAAK privat: Dieses Klo-Gespräch war "ein schöner Moment" für den Straßenmusiker
- Diese Kandidaten sind im deutschen-ESC-Vorentscheid 2024 angetreten
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de