Panorama

Horror-Tat in Chicago: Schwangere (19) ermordet und Baby aus dem Bauch geschnitten

Die 19-Jährige war im 9. Monat schwanger, als sie ermordet wurde. Bild: AdobeStock/ Subbotina Anna (Symbolbild)

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Dieses abscheuliche und widerwärtige Verbrechen sorgte weltweit für Entsetzen. Im April 2019 wurde in Chicago eine 19 Jahre alte schwangere Schülerin von einer Mutter und ihrer Tochter brutal ermordet, ehe ihr die zwei Frauen im Anschluss das Baby aus dem Leib geschnitten haben. Von einem Gericht wurde eine der beiden Frauen nun für diese Gräueltat verurteilt.

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Schwangere (19) ermordet und Baby aus dem Bauch geschnitten

Wie aktuell unter anderem "rtl.de" berichtet, muss die 51 Jahre alte Clarisa Figueroafür den Mord an der schwangeren 19-Jährigen für 50 Jahre in den Knast. Das Gericht zeigte sich während des Prozesses überzeugt davon, dass der Mord sorgfältig vorbereitet und geplant war. Denn mit einer List lockten die beiden Frauen die 19 Jahre alte Marlen Ochoa-Lopez in eine Falle. Über Facebook hatten sie vermeintlich kostenlose Babykleidung angeboten.

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Schwanger mit Fleischermesser aufgeschlitzt - Baby überlebte keine zwei Monate

Die 19-Jährige traf sich mit den beiden Frauen und wurde im Haus von Clarisa Figueroa mit einem Kabel heimtückisch von hinten erdrosselt. Anschließend schnitt die heute 51-Jährige den Bauch der Schwangeren mit einem Fleischermesser auf, um das Baby aus dem Körper zu holen. Den Jungen gab sie schließlich als ihren eigenen Sohn aus, als sie den Notruf wählte, um Hilfe für den Neugeborenen zu bekommen. Doch das Kind überlebte keine zwei Monate. Laut eines ABC-Berichtes starb er an schweren Hirnschäden.

Schwangere getötet und Baby aus Bauch geschnitten: 50 Jahre Knast für Täterin

Clarisa Figueroa und ihre Tochter konnten schnell überführt werden, da die Behörden erhebliche Zweifel an ihrer Darstellung der Geburt hatten. Etwa zwei Wochen nach dem Mord fand die Polizei schließlich auch die Leiche der 19-Jährigen auf einem Parkplatz in einer Mülltonne. Mit jedem neuen Detail stürzte das Lügenkonstrukt der beiden Frauen mehr und mehr zusammen. Ein DNA-Test bestätigte schließlich, dass das verstorbene Baby nicht das von Clarisa Figueroa war, sondern dass es sich um den Sohn von Marlen Ochoa-Lopez handelte. Ihre Tochter hat die Mittäterschaft bereits im Januar gestanden und wurde zu 30 Jahren Gefängnis verurteilt.

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/gom/news.de

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