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Ostern: Schauspielerin Laura Berlin: Neuer Blick auf die Frauen rund um Jesus

Ostern hat als christliches Fest zahlreiche regionale Traditionen hervorgebracht. Hier hängen unzählige Ostereier an einem Osterbaum. Bild: picture alliance/dpa | Klaus-Dietmar Gabbert

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Die Schauspielerin Laura Berlin, die in einer neuen Jesus-Doku die Rolle der Maria von Magdala spielt, hält die Rolle der Frauen rund um Christus für vielfach unterschätzt. "Ich habe sehr viel Neues über historische Zusammenhänge gelernt und einen Einblick in die Welt bekommen, in der Maria von Magdala lebte", sagte die 34-Jährige über die ZDF-Sendung "INRI - Warum musste Jesus sterben?" am Karfreitag (29.3., 22.20 Uhr). "Spannend fand ich dabei den neuen Blick auf die Frauen, die Jesus begleitet haben. Ich denke, dass ihre Bedeutung für diese Gemeinschaft und den Verlauf der Geschichte sehr viel größer war als ihnen in vielen Überlieferungen zugestanden wird."

Generell habe sie es am Projekt spannend gefunden, "dass hier eine auf neuen Erkenntnissen beruhende, ambivalentere Perspektive eingenommen wurde", sagte Berlin. Die Schauspielerin weiter: "Die Idee war, sich Jesus und den Menschen, die ihn begleiteten, auf einer menschlichen Ebene zu nähern und diesen Ansatz mit den historischen Überlieferungen in Einklang zu bringen und vielleicht sogar neue Fragen oder Blickwinkel zu eröffnen."

Die szenische Dokumentation "INRI - Warum musste Jesus sterben?" (Regie: Christian Twente) rekonstruiert die letzten Tage des Jesus von Nazareth: vom Eintreffen in Jerusalem bis zu seiner Kreuzigung vor den Toren der Stadt, wie das ZDF in seiner Ankündigung schreibt. "Was sind historische Fakten, was Glaubensaussagen? Christliche und jüdische Expertinnen und Experten ordnen ein. Dokumentarische Aufnahmen und computergrafische Animationen ergänzen die Darstellung." In den nachgestellten Szenen spielt Eidin Jalali Jesus, Stephan Grossmann verkörpert Pontius Pilatus und Laura Berlin ist Maria Magdalena.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

roj/news.de

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