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Schwerer Autounfall in Berlin: Fahrer rast auf Gehweg - zwei Menschen lebensgefährlich verletzt

In berlin-Charlottenburg wurden bei einem Autounfall zwei Menschen schwer verletzt. Bild: picture alliance / dpa | Jens Wolf

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Am Freitagmittag, 15. März, ereignete sich in Berlin-Charlottenburg ein schwerer Unfall. Ein Fahrzeug raste auf einen Gehweg. Dabei wurden zwei Personen erfasst und schwer verletzt.

Autofahrer rast in Berlin-Charlottenburg auf Gehweg: zwei Personen in Lebensgefahr

Der Autofahrer fuhram Freitag gegen 12.30 Uhr auf der Otto-Suhr-Allee Richtung Ruhleben zwischen Richard-Wagner-Platz und Luisenplatz auf einen Gehweg und erfasste Fußgänger, teilte die Feuerwehr dem "rbb" mit. Die zwei angefahrenen Personen wurden schwer verletzt und schweben in Lebensgefahr, sagte Feuerwehrsprecher Martin Halweg gegenüber "Bild". "Alter und Geschlecht sind noch nicht bekannt. Auch zum Unfallfahrer haben wir noch keine Infos", so der Feuerwehrsprecher. Die fünf Insassen des Fahrzeugs wurden bei dem Unfall verletzt. Auch bei einem Zeugen des Geschehens sei medizinische Hilfe erforderlich gewesen.

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Insgesamt waren zwei Autos betroffen. Der genaue Hergang des Unfalls sei noch unklar, sagte eine Polizeisprecherin. Die "B.Z." berichtete, ein Auto sei aus ungeklärten Gründen auf den Bürgersteig geraten und habe dort die Fußgänger erfasst. Danach habe der Wagen einen Poller und ein Tempo-30-Schild gerammt und sei schließlich mit dem anderen Wagen zusammengestoßen. Die Feuerwehr war nach eigenen Angaben mit 34 Helfern vor Ort. Auch ein Rettungshubschrauber sei im Einsatz gewesen, sagte der Sprecher.

Schwerer Autounfall in Berlin: U-Bahn-Linie umgeleitet

Die Feuerwehr ist derzeit mit 34 Rettungskräften und einem Rettungshubschrauber im Einsatz. Durch den Unfall wird die U-Bahn-Linie 45 umgeleitet, teilte die Verkehrszentrale Berlin auf X mit. "Die Linie #M45_BVG wird in Richtung Spandau zwischen U Richard-Wagner-Platz und Luisenplatz/Schloss Charlottenburg umgeleitet."

Es ist der zweite Autounfall in Berlin innerhalb weniger Tage. Erst am vergangenen Samstag war es in Berlin-Mitte nahe dem Potsdamer Platz zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen, bei dem eine Mutter und ihr vierjähriger Sohn getötet wurden. Ein 83 Jahre Autofahrer war nach Angaben der Polizei einem Stau auf der Leipziger Straße ausgewichen und fuhr auf dem Radweg weiter. Mutter und Kind überquerten die Straße von der anderen Seite kommend und wurden von dem Auto überfahren.

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