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Eurovision Song Contest News: Sender Kan: Israels überarbeiteter ESC-Song genehmigt

Zuschauer halten beim deutschen ESC-Vorentscheid die Fähnchen von Deutschland und Schweden hoch. Der Eurovision Song Contest 2024 findet in Malmö in Schweden statt. Bild: picture alliance/dpa | Christoph Soeder

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Die Organisatoren des Eurovision Song Contests haben Israels überarbeiteten Song, deren erste Version sie als zu politisch empfanden, dem teilnehmenden israelischen Fernsehsender Kan zufolge genehmigt. Israel nimmt damit an dem Wettbewerb teil, wie der öffentlich-rechtliche Sender am Donnerstag unter Berufung auf die Veranstalter, die European Broadcasting Union (EBU) in Genf, mitteilte. Der Sender zählt zu den am ESC teilnehmenden Rundfunkanstalten. Die israelische Teilnehmerin Eden Golan werde das umgeschriebene Lied, das nun "Hurricane" heißt, im Mai in Schweden aufführen. Am Sonntagabend soll die Sängerin das Lied erstmals im israelischen Fernsehen singen, wie Kan zuvor mitgeteilt hatte. Der Song hat demnach die gleiche Melodie wie sein Vorgänger "October Rain" ("Oktoberregen"), der den Organisatoren zu politisch war. Medienberichten zufolge soll sich das Lied auf das Massaker der islamistischen Hamas in Israel am 7. Oktober beziehen. Laut einer Erklärung kam der Sender mit der Änderung des Inhalts auch einer Bitte des israelischen Staatspräsidenten Izchak Herzog nach, der sich demnach an den Vorstand des Senders gewandt hatte. Israel müsse in einer Zeit, in der diejenigen, die das Land hassten, versuchten es auszuschließen und zu boykottieren, seine Stimme erheben, plädierte Herzog laut einer Erklärung des Senders für die Teilnahme seines Landes am ESC. Der Sender Kan hatte zunächst mitgeteilt, den Text nicht bearbeiten zu wollen, seine Entscheidung dann aber revidiert. Andernfalls hätte dies Israel die Teilnahme am ESC gekostet. Unter anderem schwedische Künstler hatten wegen des Gaza-Krieges einen Ausschluss Israels vom ESC gefordert. Die Organisatoren lehnten dies ab.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

roj/news.de

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