Ermittlungen gegen Kinderschänder: Schulkind auf Nachhauseweg sexuell missbraucht - Polizei ermittelt
Erstellt von Claudia Löwe
06.02.2024 11.00
Es sind Vorfälle wie diese, die jedem Vater und jeder Mutter das Blut in den Adern gefrieren lassen: Ein Schulkind, das die Johannesschule in Erfurt besucht, ist einem Kinderschänder in die Hände gefallen. Wie unter anderem bei der "Bild" zu lesen ist, erwischte der Sex-Verbrecher das Grundschulkind offenbar auf dem Schulweg und verging sich an ihm.
Schulkind auf Nachhauseweg sexuell missbraucht - Polizei in Erfurt ermittelt
Inzwischen hat die thüringische Polizei Ermittlungen zu dem abscheulichen Fall von Kindesmissbrauch aufgenommen, der sich am Nachmittag des 30. Januar 2024 zugetragen haben soll, als das Schulkind gerade auf dem Weg nach Hause war. Bei der umgehend eingeschalteten Polizei sei Anzeige gegen den Sex-Verbrecher gestellt worden. Unterstützung bei der Aufklärung des "massiven sexuellen Übergriffs" auf das Kind erhalten die Beamten der Kriminalpolizei demnach von der Staatsanwaltschaft. Einzelheiten zu bisherigen Ermittlungsergebnissen wurden nicht genannt, um kein Täterwissen preiszugeben.
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In der Johannesschule ist der unfassbare sexuelle Übergriff auf das Schulkind seitdem Tagesthema, Mitarbeitende der Schulsozialarbeit kümmern sich um die betroffenen Eltern und Familien. Zudem sind die Lehrkräfte angehalten, ihren Schützlingen Belehrungen mit auf den Weg zu geben, um sie vor ähnlichen Verbrechen zu schützen.
Warnung an Eltern und Schulkinder nach Sex-Attacke in Erfurt
Die Schulleitung der Erfurter Bildungseinrichtung hat inzwischen in einem Rundschreiben an Eltern und Erziehungsberechtigte über den widerwärtigen Übergriff informiert und darum gebeten, die Schülerinnen und Schüler auch außerhalb des schulischen Umfelds stärker für Gefahren durch Sex-Verbrecher zu sensibilisieren. So sollte jedes Kind wissen, wie es sich zu verhalten habe, wenn es von einem unbekannten Erwachsenen angesprochen werde. Den Schulkindern wurde nicht nur geraten, lieber in Gruppen den Schulweg zurückzulegen, als allein zu laufen, sondern gefährliche Situationen richtig einzuschätzen und bei Gefahren lautstark auf sich aufmerksam zu machen und sich nicht in Gespräche verwickeln zu lassen, die ein ungutes Gefühl verursachten.
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