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Wetter-Warnung aktuell: Böen bis 200 km/h! Super-Orkan rauscht nach Europa

Ein Mega-Orkan bringt heftige Sturmböen nach Europa. Bild: Adobe Stock/by-studio

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Es wird ungemütlich in Europa. In Norwegen braut sich derzeit ein heftiger Sturm zusammen. Laut Wetterexperten drohen am Donnerstagabend (01.02.2024) Orkanböen bis 200 km/h. Das ist Hurrikanstärke. Welche Auswirkungen der Mega-Orkan auf Deutschland hat, verrät Ihnen die aktuelle Wetter-Vorhersage.

Wetter aktuell: Mega-Orkan donnert mit 200 km/h auf Europa zu

Aktuell sorgt Sturm "Ingunn" vor allem in Norwegen für Wetter-Chaos. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 km/h fegt der Super-Orkan durchs Land. Wetterexperten warnen: Die Wellen entlang der Küste könnten voraussichtlich Höhen von 10 bis 15 Metern erreichen, was zu erheblichen Schäden führen kann. Entstanden ist der Mega-Orkan aus einem Sturmtief, das sich rasant verstärkt hat.

Genau genommen ist er durch Bomogenese entstanden. Der Begriff "Bombogenese" ist eine Kurzform für die "explosive Entwicklung eines Zyklons" und bezieht sich auf einen rapiden Luftdruckabfall in einem Sturmsystem. Diese meteorologische Erscheinung tritt auf, wenn sich der Luftdruck im Zentrum eines Tiefs innerhalb von 24 Stunden um mindestens 24 Hektopascal (hPa) oder mehr verringert, so der Wetterexperte Dominik Jung.

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Super-Sturm "Ingunn" bringt Frühling nach Deutschland

Wie Diplom-Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net" weiter erklärt, bringt der XXL-Orkan Vorfrühlingswetter nach Deutschland. Der Winter wird dadurch vorerst weggeweht. Stattdessen erwarten uns bis zu 15 Grad. "Es ist einfach kein Winterwetter in Sicht. Mindestens bis Mitte Februar", verspricht Meteorologe Jung. Es bleibt konstant mild, so die Wetter-Prognose des Experten.

Deutschland-Wetter im Februar 2024: Es bleibt mild, aber wechselhaft

Das bestätigen auch die aktuellen Wetter-Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes. Am Donnerstag ist dem DWD zufolge im Süden Deutschlands mit Regen zu rechnen, der sich im Laufe des Tages an die Alpen zurückzieht. Dort sinke die Schneefallgrenze auf 1.200 Meter. Danach lockere das Wetter bei Höchsttemperaturen zwischen 6 und 11 Grad von Norden her auf. An der Ostsee und auf den Bergen könne es starke bis stürmische Böen geben.

Für Freitag sagen die Meteorologen für die Nordhälfte des Landes starke Bewölkung und Regen voraus. Im Südwesten soll es dagegen sonnig und trocken werden. Die Temperaturen liegen laut DWD zwischen 7 und 11 Grad, im östlichen Mittelgebirge zwischen 4 und 8 Grad. Aus Südwest weht den Angaben nach ein mäßiger bis frischer Wind. Am Meer und in den Bergen sind weiter stürmische Böen zu erwarten. Der Samstag bringt der Vorhersage zufolge wolkiges und leicht regnerisches Wetter in fast alle Teile Deutschlands. Nur südlich der Donau bleibe es trocken. Die Temperaturen steigen auf 8 bis 12 Grad.

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/fka/news.de/dpa

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