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Hai-Attacke auf den Bahamas: Wasser färbte sich blutrot! Hai zerfleischt Kind in Urlaubsparadies

Ein zehnjähriger Junge wurde bei einem Tauchgang mit Haien in der Karibik verletzt (Symbolfoto). Bild: Adobe Stock / Drew

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Selbst an atemberaubenden Urlaubszielen wie den Bahamas müssen sich Hotelbetreiber einiges einfallen lassen, um Gäste anzulocken. Eine der Attraktiven, die ein Luxus-Resort in dem karibischen Inselparadies für seine Kundschaft anbot, zog etliche Interessierte mit einer gehörigen Portion Nervenkitzel an: In einem eigens dafür gestalteten Becken dürfen Mutige, in Taucheranzügen und mit einem gläsernen Taucherhelm ausgestattet, bei einem Unterwasserspaziergang mit Haien auf Tuchfühlung gehen. Selbst Nichtschwimmer könnten so Haie aus nächster Nähe erleben, heißt es in Werbebroschüren der Hotel-Anlage. Das Abenteuer endete für einen zehn Jahre alten Jungen jedoch mit einer Tragödie.

Hai-Attacke in Unterwasser-Attraktion: Junge (10) zerfleischt

Wie die britische "Sun" berichtet, wurde der Zehnjährige bei dem Tauchgang inmitten von Haien von einem der Tiere angegriffen und zerfleischt. In dem Becken tummeln sich offiziellen Angaben zufolge sieben verschiedene Hai-Arten, darunter Schwarzspitzenhaie und Hammerhaie, die bis zu zwei Metern respektive sechs Metern lang werden können. Augenzeugen bot sich ein furchterregendes Bild, als das Kind unter Wasser attackiert wurde: Das Wasser in dem Tauchbecken habe sich blutrot gefärbt, andere Tauchgäste verließen panisch das Becken. Besonders tragisch: Die Eltern des Jungen mussten hilflos mitansehen, wie ihr Sohn zerfleischt wurde. Dem Vater sei es Augenzeugen zufolge noch gelungen, das verletzte Kind aus dem Wasser zu ziehen, die Mutter habe daraufhin einen notdürftigen Druckverband mit einem Handtuch angelegt.

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Ersten Erkenntnissen zufolge wurde der Zehnjährige bei der Hai-Attacke am rechten Bein verletzt. Nachdem das verletzte und traumatisierte Kind in ärztliche Behandlung übergeben wurde, übernahm die örtliche Polizei Ermittlungen. Der Anbieter der Hai-Attraktion zeigte sich dabei kooperativ und versprach, die polizeilichen Ermittlungen vollumfänglich unterstützen zu wollen. Die Besucher-Attraktion wurde bis auf Weiteres geschlossen. Der verletzte Junge soll nicht in Lebensgefahr schweben, sein Zustand sei stabil. Das Kind wurde einem Bericht von ABC zufolge per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Maryland in den USA verlegt, dem Heimatort des Kindes.

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