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Winter-Wetter im Januar 2024: Dauerfrost in Deutschland! "Gewaltiges Schnee-Drama" möglich

Droht Deutschland ein Schnee-Chaos? Bild: AdobeStock / Petair

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Bittere Kälte in Deutschland: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt in dieser Woche vor Dauerfrost. Die Temperaturen sollen nachts bis auf minus 15 Grad abstürzen. Und auch tagsüber klettert das Quecksilber nicht mehr über die Null-Grad-Marke. Wie lange bleibt das so?

Winter-Wetter im Januar 2024: Deutscher Wetterdienst (DWD) warnt vor Dauerfrost

Unter Einfluss von Hoch Hannelore strömt derzeit trockene Polarluft in die Bundesrepublik. Am Dienstag (09.01.2024) gibt es fast überall sonniges Winterwetter. Lediglich im äußersten Norden und Nordosten sowie in Schwaben und am Hochrhein trüben ein paar Wolken das Bild. Die Temperaturen liegen tagsüber zwischen -7 und +1 Grad. Nachts droht strenger Frost. Dann stürzen die Werte in den zweistelligen Minusbereich. Am Mittwoch (10.01.2024) zeigt sich das Wetter ähnlich. Jedoch drückt allmählich feuchtere und etwas mildere Luft nach Mitteleuropa.

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"Berliner Phänomen" friert Deutschland ein

Laut Meteorologen sorgt übrigens das "Berliner Phänomen" für die bittere Kälte. "Bei dem 'Berliner Phänomen' sorgt die Energie aus der Wetterschicht (Troposphäre) unter bestimmten Umständen für eine plötzliche Erwärmung der darüber liegenden Stratosphäre. Passiert dies Anfang Januar, ist das ein häufiges Anzeichen für eine Änderung der Strömung", sagt Klimatologe Karsten Brandt von "donnerwetter.de" gegenüber der "Bild". Und Tatsache: Die extreme Kälte im Norden Russlands und Skandinavien hat sich in Bewegung gesetzt.

Feuchte Luft strömt nach Deutschland! Meteorologen befürchten Luftmassengrenze und gewaltige Schneemassen

"Erst zum Ende dieser Woche wird die Luft insgesamt wieder angefeuchtet und leichte Schneefälle sind möglich", meldet der DWD. Ab Donnerstag (11.01.2024) zeigt sich das Wetter wieder wolkiger und nebliger. Örtlich drohen "Sprühregen und Schneegriesel". Die Temperaturen zeigen sich wieder deutlich milder. Die Werte liegen zwischen -4 und +4 Grad. In der Nacht zum Freitag soll es zwar meist trocken bleiben, im Osten sei aber gebietsweise mit Schnee zu rechnen.

In der kommenden Woche droht Deutschland womöglich ein gigantisches Schnee-Drama. Das GFS-Modell prophezeit für nächste Woche mildes Wetter, sagt Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net". Anders beim europäischen Wettermodell. Demnach bildet sich eine Luftmassengrenze über der Bundesrepublik aus. Sollte diese Wetterlage eintreten, drohen an der Grenze gewaltige Regenmassen auf der einen Seite und heftige Schneefälle auf der anderen Seite. Die Vorhersage ist jedoch noch sehr unsicher.

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/bos/news.de/dpa

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