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Tornado in Köln-Poll: Zerstörung über 16 Kilometer! Wetter-Monster wütete in Rheinmetropole

In Köln-Poll hinterließ ein Tornado kurz vor Weihnachten eine Schneise der Verwüstung. Bild: picture alliance/dpa | -

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Kurz vor Weihnachten fegte Sturm Zoltan über Deutschland. In Köln hinterließ das Unwetter eine kilometerlange Schneise der Verwüstung. Experten vermuteten, dass dort ein Tornado gewütet habe. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) überprüfte die Spekulationen und bestätigte nun den Verdacht: Ein Tornado ist für die massiven Schäden in Köln-Poll verantwortlich.

Tornado in Köln-Poll: Wettermonster hinterließ 16 Kilometer lange Schneise der Verwüstung

In der Nacht vom 21. auf den 22. Dezember 2023 war es in dem Stadtteil zu schweren Unwetterschäden gekommen. Die Feuerwehr berichtete von abgedeckten Dächern, umgestürzten Bäumen und umgelegten Zäunen. Bilder und Videos in den sozialen Netzwerken zeigten die Zerstörung. Mehrere Medien meldeten, dass Anwohner von einer Windhose berichtet hätten, die durch den Stadtteil gezogen sei. Die Wetterseite "Tornadoliste.de" stufte die Geschehnisse zunächst als "Verdacht" ein. Nun bestätigte der DWD, dass durch Köln-Poll ein Tornado der Stufe F2 gezogen ist. In einem Bereich von etwa 16 Kilometer und einer Breite bis zu 370 Metern fegte der Tornado über die Stadt. Dabei erreichte er womöglich Windstärken von 180 bis 253 Kilometer pro Stunde.

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Eine Karte von "tornadomap.org" zeigt die Schneise, die der Tornado über Köln hinterließ. "Betroffen waren vor allem der 'Hohenzollernring', die 'Ehren-', 'Magnus-' und 'Hahnenstraße' sowie der 'Blaubach' und das Rheinufer östlich der Altstadt, wo zum Beispiel in der 'Bayenstraße' eine Person von einem umstürzenden Baum verletzt wurde. Ab dem Deutzer Hafen zeichnet sich eine klar abgegrenzte Schneise mit konzentrierten Schäden ab", ist dort zu lesen. Entlang der Alfred-Schütte-Allee stürzten am Rheinufer zahlreiche große Bäume um.

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