Missbrauchsfall in Hagen (NRW): Mann überfällt Frau (19) und vergewaltigt sie auf dem Heimweg
Erstellt von Tobias Rüster
01.12.2023 07.47
Es ist ein grausames Verbrechen! Die Polizei in Hagen sucht mit einem Phantombild nach einem Vergewaltiger. Dem Mann wird vorgeworfen, am 9. September 2023 eine 19-Jährige überfallen zu haben. Da der Fall immer noch offen ist, hat die zuständige Polizeistelle jetzt ein Bild veröffentlicht, das sie zum Täter führen soll.
Mann überfällt 19-Jährige auf Heimweg in Hagen
Die Hagenerin befand sich zu jener Zeit auf dem Rückweg nach Hause, als sie gegen 23 Uhr die Anwesenheit eines Mannes bemerkte, der ihr folgte. Auf der Mittelstraße sprach der Fremde sie dreist und unverblümt an, indem er sinngemäß äußerte: "Komm mit zu mir nach Hause, ich will mit dir schlafen." Laut einer Polizeisprecherin lehnte die junge Frau das Angebot ab und setzte ihren Weg fort.
Vergewaltigung in Hagen: Mann zieht 19-Jährige in Gebüsch und fällt über sie her
Der Vergewaltiger folgte seinem Opfer durch drei Straßen bis zur Franzstraße. An diesem Ort überwältigte er die Fußgängerin, zog sie in ein Gebüsch und griff sie an. Im Polizeibericht wird vermerkt, dass die 19-Jährige sich energisch zur Wehr setzte, wodurch der Täter von ihr abließ und in unbekannte Richtung flüchtete. Die Frau erstattete erst drei Tage später Anzeige.
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Wer kennt den Vergewaltiger aus Hagen? Nach diesem Mann sucht die Polizei
Die Polizei sucht laut Pressemitteilung nach einem 23 bis 26 Jahre alten Mann, der knapp 1,70 Meter
groß sei und eine schlanke, sportliche Statur habe. Außerdem weise er einen dunklen Teint, schwarze, kurze, gelockte Haare und einen Drei-Tage-Bart auf. Er trug zur Tatzeit ein dunkles T-Shirt und eine helle Dreiviertel-Jeans mit Löchern. Offenbar war er alkoholisiert und habe gelallt.
"Wer glaubt, die abgebildete Person zu erkennen oder kann das Phantombild einer realen Person zuordnen? Wem ist der Aufenthaltsort dieser Person bekannt?", wollen die Ermittler wissen. Hinweise zu dem Fall nimmt die Polizei Hagen unter der Telefonnummer (0 23 31) 9 86 20 66 entgegen.
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rut/news.de