Panorama

Winter-Wetter im November 2023: Gefahr durch weiße Pracht! Schneewalze bringt Glätte auf den Straßen

Autofahrer müssen sich durch den kräftigen Schneefall in Deutschland auf glatte Straßen einstellen. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ Petair

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Die Adventszeit beginnt und pünktlich dazu kehrt auch der Winter in Deutschland ein. Nachdem es bereits am Wochenende die ersten Schneefälle auch in tieferen Lagen gab und bitterlich kalt wurde, soll sich in den kommenden Tagen das Wetter kaum ändern. Doch das bringt auch Gefahren mit sich.

Winter-Wetter in Deutschland aktuell: Schneewalze bringt Glättegefahr

Diplom-Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net" prognostiziert bereits für den Montag: "Oberhalb von 200 bis 300 Metern kann es richtig weiß werden." Er führt weiter aus: "Zusammen mit dem strammem Wind kann es in höheren Lagen zu Schneeverwehungen kommen." Zudem würden die Schneemengen ausreichen, um "teilweise den Straßenverkehr lahmlegen zu können". Der Wetterexperte warnt auch vor Glätte in der Nacht zu Dienstag sogar im Tiefland bei frostigen Temperaturen um 0 bis -3 Grad. Der Deutsche Wetterdienst warnte am Montag vor starkem Schneefall in den zentralen Mittelgebirgen, gebietsweise Schneefall in der Mitte und im Süden, Dauerregen im Westen, sowie örtlich leichtem Frost und Glätte. Außerdem könne es Sturmböen im Hochschwarzwald, in den Hochlagen der Alpen und auf den Ostfriesischen Inseln (ab Nachmittag) geben.

Unfälle durch Schneefall und glatte Straßen am Wochenende

Bereits am Wochenende haben Schnee und glatte Straßen bundesweit zu Unfällen mit Verletzten geführt - unter anderem im sächsischen Plauen, bei Schotten in Mittelhessen oder auf der Autobahn 4 bei Eisenach in Thüringen.

Wetterprognose aktuell: Hier soll es in den kommenden Tagen kräftig schneien

"Auch die nächsten Tage bleiben meist frühwinterlich, immer wieder auch mal Schnee bis in tiefe Lagen.", sagt Meteorologe Dominik Jung weiter. Liegen bleiben würde der Schnee aber meist nur oberhalb von 300 bis 400 Metern. Unterschiedliche Wettermodelle prognostizieren Schneehöhen von bis zu über 45 Zentimetern in höheren Lagen bereits bis zum Dienstagmorgen. Laut "wetter.com" ist vor allem in Sachsen, Thüringen sowie im Norden und Osten Bayerns noch am Anfang des Dienstags mit kräftigem Schneefall zu rechnen.

Kälte in Deutschland bleibt, neues Schneetief am Donnerstag erwartet

Die Temperaturen bewegen sich laut Vorhersagen deutschlandweit weiter tagsüber knapp unter- beziehungsweise oberhalb des Gefrierpunkts. "Der Donnerstag bringt dann ein neues Schneetief", so Dominik Jung. Lediglich am Freitag könnte es im Südwesten vorübergehend etwas wärmer werden. Doch hauptsächlich bleibt uns der Winter wohl noch einige Tage erhalten. So wird für Berlin zum Beispiel bis zum 7. Dezember leichter Dauerfrost bei Temperaturen um 0 bis -4 Grad angekündigt. Laut Dominik Jung ist immer wieder mit Schnee und Schneeregen in der Hauptstadt zu rechnen.

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/rad/news.de/dpa

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