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Tödlicher Restaurantbesuch in Italien: Verdorbene Chilisauce? Frau (46) stirbt nach Pizza-Verzehr

In Italien ist eine Frau gestorben, nachdem sie im Restaurant eine Pizza mit aß. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ Virtual Art Studio

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Es war nicht das erste Mal, dass Gerardina C. (46) und ihr Ehemann Angelo M. (52) am vergangenen Samstag, 28. Oktober, in einem Restaurant im süditalienischen Ariano Irpino zusammen essen gingen. Doch für das Ehepaar endete der Besuch dieses Mal in einer Tragödie. Denn nur wenige Tage danach ist Gerardina tot - offenbar starb sie infolge des Verzehrs einer Pizza mit verdorbener Chilisauce.

Tödlicher Restaurant-Besuch: Frau stirbt in Italien nach Pizza-Verzehr

Dabei wirkte nach dem Restaurant-Besuch alles ganz normal. Gerardina und Angelo kehrten am Abend ohne irgendwelche Probleme nach Hause zurück. Doch am Sonntagmorgen klagten die beiden plötzlich über Unwohlsein. Ihr Zustand verschlimmerte sich weiter, so dass sie schließlich am Dienstag wegen Krämpfen in ein Krankenhaus eingeliefert werden mussten. Nur wenige Stunden später konnten die Ärzte nichts mehr für Gerardina tun, während die Behandlung bei ihrem Mann anschlug. Er befindet sich allerdings weiterhin in einem ernsten Zustand.

Lebensmittelvergiftung durch Bakterium Clostridium botulinum auf verdorbener Chilisauce?

Zuerst hatte die italienische Tageszeitung "Corriere della Serra" über den Fall berichtet. Demnach starb Gerardina womöglich an einer Lebensmittelvergiftung durch das Bakterium Clostridium botulinum. Dieses kann ein gefährliches Nervengift produzieren und freisetzen. Es könnte auf Gerardinas Pizza in der Chilisoße enthalten gewesen sein, heißt es. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen eingeleitet. Auch das verdächtige Chili-Gewürz wurde sichergestellt und soll analysiert werden. Zudem soll eine Autopsie Aufschluss über die Todesursache der Frau geben.

Das beschuldigte Restaurant wurde von der Staatsanwaltschaft Benevento beschlagnahmt. Die Pizzeria-Besitzerin ließ über ihren Anwalt mitteilen, dass andere Kunden keinerlei Probleme nach dem Verzehr der von der Polizei kontrollierten Produkte gehabt hätten. Sie wolle mit den Ermittlern zusammenarbeiten.

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