Unwetter-Alarm im November 2023: Wetterdienst warnt vor Sturm und Starkwind! Hier schlägt der Herbst zu
Von news.de-Redakteurin Anika Bube
02.11.2023 07.45
Deutschland droht turbulentes Herbstwetter! Ausläufer eines Sturmtiefs über dem Atlantik greifen auf die Bundesrepublik über. Meteorologen warnen vor schweren Sturmböen. Außerdem droht Starkregen.
Orkantief Ciarán löst Unwetter-Alarm aus! HIER drohen schwere Sturmböen
Während Orkantief Ciarán für Unwetter-Alarm in Westeuropa sorgt, erfassen uns nur Ausläufer. "Die Tiefs geben sich förmlich die Klinke in die Hand", meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD). Bis zum Wochenende bleibe es eher grau als blau. Zudem müsse immer wieder mit Regen gerechnet werden. Am Mittwoch (01.11.2023) drohen auf den Nordseeinseln und in Gipfellagen zeitweise stürmische Böen, auf dem Brocken teils sogar schwere Sturmböen.
Starkregen im Alpenraum! Meteorologen warnen vor großen Regenmengen
Am Donnerstag (02.11.2023) soll es dann besonders "ruppig" werden, wie Meteorologin Kathy Schrey von "wetter.net" berichtet. Vor allem in der Westhälfte drohen verbreitet stürmische Böen. Zudem seien Westen und Nordwesten einzelne Gewitter nicht ausgeschlossen. Zudem droht im Alpenraum bis Freitagmorgen Dauerregen. Laut DWD seien Regenmengen zwischen 30 und 40 Liter pro Quadratmeter möglich.
Sturm- und Unwetterwarnung für Nord- und Ostseeküste
Der Deutsche Wetterdienst hat am frühen Donnerstagmorgen eine Sturmwarnung für die deutsche Nord- und Ostseeküste herausgegeben. Bis zum Mittag werden demnach Sturmböen von bis zu 90 Kilometern pro Stunde erwartet. An der Nordsee seien insbesondere Ostfriesland und Helgoland betroffen. An der Ostsee soll es mehrheitlich bei Starkwind bleiben, aber von Flensburg bis Fehmarn und auf Rügen sei mit stärkeren Windböen zu rechnen. Begleitet wird der Starkwind von dichter Bewölkung und Regenschauern bei Temperaturen zwischen 11 und 14 Grad. Zum Wochenende hin soll der Wind leicht abnehmen, es bleibt aber größtenteils stürmisch und regnerisch.
Warnung vor Überschwemmungen in England und Frankreich
Während das Sturmtief Ciarán die Bundesrepublik nur teilweise erfasst, drohen der französischen Küste und dem Ärmelkanal schwere Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis zu 170 Kilometern pro Stunde. Wie britische und irische Medien berichten, kam es an der Ostküste von Irland bereits zu Überschwemmungen durch das Sturmtief.Im irischen County Louth brachten die Fluten eine Brücke zum Einsturz. Zudem seien viele Straßen unpassierbar.Die Wetterdienste in Irland und Großbritannien gaben Wetterwarnungen für Mittwoch und Donnerstag wegen starken Wind und Regen heraus. Neben den irischen Inseln sei vor allem die Südküste Englands betroffen. Dort könne es am Donnerstag auch hohe Wellen geben, warnt der britische Wetterdienst Met Office.
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bua/rad/news.de/dpa