Wetter-Prognose für November 2023: Dauerfrost und Schnee! Wetter-Modell prophezeit gewaltigen Wintereinbruch
Von news.de-Redakteurin Anika Bube
26.10.2023 15.22
Derzeit sorgen zahlreiche Tiefdruckausläufer für äußerst unbeständiges und wechselhaftes Herbst-Wetter in Deutschland. Das könnte aber schon bald vorbei sein: Laut Prognose könnte der Bundesrepublik Anfang November ein massiver Kaltlufteinbruch drohen. Müssen wir mit einem verfrühten Winter rechnen?
Winter-Kracher im November 2023: Meteorologen prophezeien Polarlufteinbruch
Die neuesten Berechnungen des GFS-Modells verheißen nichts Gutes. Demnach könnten sich schon in wenigen Wochen polare Luftmassen in ganz Deutschland breit machen. Wie Meteorologin Kathy Schrey von "wetter.net" berichtet, sagt das Wetter-Modell für den 9. November 2023 nämlich einen gewaltigen Kaltlufteinbruch voraus. Demnach sollen sich polare Luftmassen in ganz Deutschland breit machen. In den Mittelgebirgen und an den Alpen drohen dann Temperaturen im leichten Dauerfrostbereich. Man müsse dann auch mit Neuschnee rechnen. In den Alpen wären demnach bis zu elf Zentimeter Schnee, in den Alpen sogar bis zu 26 Zentimeter möglich. "Das wäre Winter-Wetter", sagt Schrey. Ob diese Prognose jedoch eintritt, ist derzeit noch unklar. Die Ensemblevorhersage weißt noch große Unsicherheiten auf.
"Kein Wintereinbruch in Sicht!" Wie lange hält das nasse Herbst-Wetter an?
Dem widerspricht jedoch Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net"."Das nasse Wetter wird noch weiter anhalten, wahrscheinlich weit bis in den November hinein", gibt er zu Protokoll."Weit und breit kein Wintereinbruch in Sicht."
Laut der Langzeitprognose der US-Wetterbehörde NOAA sollen die Temperaturen im November 2023 einen Grad über dem langjährigen Mittel liegen. Der letzte Herbstmonat soll demnach etwas wärmer als gewöhnlich werden.
Lesen Sie auch: Kältekracher statt Mildwinter? Meteorologen aktualisieren Prognose
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion. bua/rad/news.de