Hunde-Attacke in Hereford (England): Gesicht und Hände zerfetzt! Junges Paar nach Hunde-Angriff in Klinik
Erstellt von Claudia Löwe
23.10.2023 14.16
Ein blutrünstiger Zwischenfall hat die englische Gemeinde Hereford an der Grenze zu Wales erschüttert: Ein junges Paar, um die 20 Jahre alt, ist von zwei Hunden attackiert und verletzt worden. Die örtliche Polizei hat der "Daily Mail" zufolge weitere Einzelheiten zu der Tragödie bestätigt.
Junges Paar von aggressiven Hunden verletzt in England
Demnach kam es am 22. Oktober am frühen Abend in der Straße Campbell Close zu dem blutigen Zwischenfall. Ein junger Mann und seine Partnerin wurden Augenzeugen eines Hunde-Kampfs, der zwischen zwei Vierbeinern - den Haustieren des Paares - tobte. Das Paar versuchte daraufhin, die Tiere zu trennen - nur um dabei selbst heftige Verletzungen davonzutragen, die im Krankenhaus behandelt werden mussten.
Mittzwanziger wollten kämpfende Hunde trennen - Polizei entfernt aggressive Tiere
Die herbeigerufene Polizei konnte den Vorfall schließlich beenden und die verletzten Personen ins Krankenhaus einliefern lassen. Der junge Mann erlitt Verletzungen an den Händen, während seine Partnerin im Gesicht verletzt wurde. Zudem wurden bei den beiden Prellungen infolge von Stürzen diagnostiziert, das Paar befindet sich weiterhin zur Behandlung in der Klinik. Einer der Hunde, der sein Herrchen verletzt hatte, wurde aus dem Haushalt entfernt und gesichert in einem Tierheim untergebracht.Die Polizei von West Mercia machte keine Angaben zu der Rasse der beiden Hunde.
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Blutige Hunde-Attacken erschüttern Großbritannien: Kampfhunde-Verbot bis Ende 2023 geplant
Es ist bei Weitem nicht die erste Hunde-Attacke, die in England für Entsetzen sorgt. Erst wenige Tage vor dem Vorfall in Hereford hatte ein American Bully einen Jugendlichen vor einem Wohnblock in Schottland angefallen und schwer verletzt. Augenzeugen versuchten verzweifelt, das aggressive Tier von seinem Opfer loszureißen, der Kampfhund wurde wenig später eingeschläfert, wie die Polizei mitteilte. Opfer einer Kampfhund-Attacke wurde zudem eine 60-jährige Frau, die ihren XL Bully erst kurz zuvor aus dem Tierheim adoptiert hatte. Der aggressive Vierbeiner war nach der Beiß-Attacke von seinem Frauchen weggelaufen und konnte an einer Grundschule eingefangen werden.
Nach den gehäuften Vorfällen steht die britische Regierung unter Druck, ein Kampfhund-Verbot auf American Bullys auszuweiten. Premierminister Rishi Sunak ließ bereits durchblicken, eine entsprechende Regelung zum Jahresende in die Wege zu leiten.
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loc/news.de