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Schock-Vorfall in Duisburg: Mann rast auf Ehefrau (19) und Baby (1) zu! Mutter des Kindes jetzt verstorben

In Duisburg raste ein Mann auf seine Freundin und ihr Baby zu. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ Alex T.

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Am Sonntag, 1. Oktober, fuhr ein 25-jähriger Mann offenbar im Stadtteil Duisburg-Vierlinden in seinem Mercedes gezielt auf seine Ehefrau (19) und ihr Baby (1) zu. Das Kind wurde dabei lebensgefährlich verletzt, die Mutter kam nur, einige Tage nach dem Vorfall sogar um Leben. Laut Augenzeugenberichten handelt es sich vermutlich nicht um einen tragischen Unfall. Der Mann sitzt wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft und äußerte sich weiterhin nicht zu den Vorwürfen.

Schock-Vorfall in Duisburg: Mann fährt Ehefrau (19) und Baby (1) an

Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, sollen sich der Mann und die Frau getrennt haben. Am Sonntag stritten beide wohl auf der Straße, als die junge Mutter mit ihrem Kind wegging. Der 25-Jährige setzte sich daraufhin in sein Auto und fuhr seine Freundin und das Baby an. Danach schlug und trat er auf seine Ex-Frau ein. Dabei erlitt sein Sohn lebensgefährliche Verletzungen. Es wurde zur Behandlung per Hubschrauber in eine Klinik geflogen. Es gebe eine "kleine Verbesserungstendenz" bei seinem Gesundheitszustand, berichtete der Sprecher. Mittlerweile konnte die Polizei den Mann festnehmen.

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19-Jährige stirbt nach vermutlich gezielter Auto-Attacke

Die 19-Jährige ist nach dem Vorfall jetzt an ihren schweren Verletzungen gestorben. Dies teilten Polizei und Staatsanwaltschaft Duisburg am Montag mit. Die Polizei versucht nun das Geschehen zu rekonstruieren. Die Ermittlungen dauern an. Bei dem Mann handele es sich um den Ehemann der Frau und den Vater des Kindes. Der 25-Jährige habe die serbische Staatsangehörigkeit, seine Frau die deutsche.

Bei den Ermittlungen zum tödlichen Angriff in Duisburg haben Experten den Tathergang am Ort des Geschehens rekonstruiert. Ein Sprecher der Duisburger Staatsanwaltschaft berichtete am Montag auf Anfrage, man habe am Tatort Straßensperrungen errichtet und mit viel Aufwand und Hilfe von Sachverständigen versucht, die genauen Abläufe zu ermitteln. Auch ein Ehepaar, das die Tat vor gut einer Woche beobachtet habe, sei am vergangenen Freitag bei dem Termin anwesend gewesen.

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