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Forscher berechnen Horror-Szenario: Düstere Klima-Prognose! Droht ein Massensterben?

Neue Berechnungen weisen darauf hin, dass die Menschheit durch extreme Erderwärmung aussterben könnte. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ FrameAngel

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Die Klimakatastrophe gefährdet die Lebensgrundlage der Menschen. Zwar konnte sich die Menschheit seit über 55 Millionen Jahren an Erderwärmung und kühlere Phasen anpassen, doch in Zukunft wird es auf dem blauen Planeten unbewohnbar. Neue Berechnungen zeichnen ein düsteres Bild unserer Zukunft. Demnach kommt es kann es viel früher als gedacht, zu einem Massenaussterben kommen.

Neue Studie: Forscher berechnen, wann die Menschheit aussterben könnte

Forscher der Universität Bristol gehen anhand ihrer Berechnungen davon aus, dass alle Kontinente der Erde in 250 Millionen Jahren zu einer unbewohnbaren, heißen Masse zusammenwachsen und den Superkontinent Pangea Ultima bilden.

Schock-Folgen des Klimawandels: Ende der Menschheit auf neuem SuperkontinentPangea Ultima?

Durch die tektonischen Prozesse, die die Kontinentalplatten zusammenschieben, kann es zu häufigeren Vulkanausbrüchen kommen. Dadurch würde noch mehr Kohlendioxid (CO2) freigesetzt, was die Erderwärmung weiter vorantreibt. Anhand der Ergebnisse schätzen die Wissenschaftler, dass der CO2-Gehalt zukünftig von heuterund 400 Teilen pro Million (ppm) auf mehr als 600 ppm ansteigen könnte. Einen weiteren Faktor für die Erhitzung bildet die natürliche Aufhellung. "Der neu entstandene Superkontinent würde durch den Kontinentalitätseffekt, die heißere Sonne und den höheren CO2-Gehalt in der Atmosphäre zu einer dreifachen Erwärmung eines großen Teils des Planeten führen", erklärt Studienleiter Dr. Alexander Farnsworth, leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter an der School of Geographical Sciences der Universität Bristol im Gespräch mit der "Daily Mail". Die Temperaturen erreichen Werte zwischen 40 und 50 Grad Celsius. Zusammen mit einer hohen Luftfeuchtigkeit macht es die Erde unbewohnbar. Nur etwa acht bis 16 Prozent der Säugetiere könnten überleben. Doch die Wissenschaftler haben kaum Hoffnung. Die Umgebung ist so nicht mehr bewohnbar, weil Wasserquellen und Nahrung für Säugetiere fehlen.

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Menschheit hat kaum Chancen zu überleben: Erderwärmung führt zu katastrophalen Folgen

Mithilfe von computergestützten Klimamodellen, simulieren die Forscher, wie sich Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder Regen zukünftig entwickeln kann. Den CO2-Gehalt, der durch fossile Brennstoffe entsteht und als Ursache für die Klimakatastrophe gilt, ließen sie nicht mit einfließen. Dennoch berechneten sie den möglicherweise zu erwartenden Wert von Kohlendioxid in der Luft. Dafür nutzten sie unter anderem Modelle von tektonischen Plattenbewegungen. Die Studie erschien im Fachmagazin "Nature Geoscience". Wenn die Menschen aufhören würden, könnte dieser Prozess nach hinten verschoben werden. "Sonst werden wir diese Zahlen viel, viel früher sehen", sagte Mitautor Professor Benjamin Mills von der Universität Leeds.

Die Forscher können aber nicht exakt sagen, wie lange die Menschen leben werden. Wenn die Menschheit aber bis zu dem berechneten Zeitpunkt lebt, dann "wäre eine solche zukünftige Welt für uns unwirtlich", so Farnsworth. 

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