Panorama

Stierhatz mit Todesfolge: Stier rastet bei Volksfest aus - Mann (62) tot, 60-Jähriger schwer verletzt

Bei der Stierhatz bei einem spanischen Volksfest ist ein 62-jähriger Mann aufgespießt und tödlich verletzt. Bild: Adobe Stock / angellodeco

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Tierschützer verabscheuen sie, Einheimische und Touristen können von ihnen nicht genug kriegen: Die Rede ist von Stierkämpfen und Hetzjagden, bei denen die Rinder in Spanien durch Arenen oder enge Gassen getrieben werden. Bei einem dieser Spektakel gab es nun einen tödlichen Zwischenfall, wie unter anderem bei oe24.at zu lesen ist.

Männer-Duo bei Stierhatz aufgespießt: 60-Jähriger schwer verletzt

Demnach geriet bei dem Volksfest in der spanischen Stadt La Puebla de Farnals, in der Provinz Valencia gelegen, ein Stier außer Kontrolle. Als der Stier, der eine halbe Tonne gewogen haben soll, aus seiner Box befreit wurde und durch die Straßen des Küstenortes preschte, kamen dem Rind gleich zwei Männer in die Quere. Ein 60 Jahre alter Mann wurde bei der Stierhatz mit einem Begleiter erfasst und gegen eine Metallabsperrung gedrückt. Dabei zog sich der Mann schwerste Verletzungen am Bein zu, während das Spektakel für einen 62-jährigen Mann weniger glimpflich ausging.

Stier-Hörner durchbohren Mann: 62-Jähriger nach Volksfest in Krankenhaus gestorben

Der Stier hatte sein Opfer auf die Hörner genommen und aufgespießt, dabei wurde der 62-Jährige an Lunge und Leber verletzt. Die inneren Verletzungen des Schaulustigen sollten sich als tödlich erweisen: Zwar wurde umgehend medizinische Hilfe geleistet, doch bereits auf dem Weg ins Krankenhaus hörte das Herz des Schwerverletzten mehrfach auf zu schlagen. In der Klinik wurde der Mann schließlich wenige Stunden nach dem Zwischenfall für tot erklärt.

Nichts für schwache Nerven: Augenzeugenvideo zeigt tödliches Ende von Stierhatz in Spanien

Die erschütternden Szenen, die sich bei der Stierhatz zutrugen, wurden von Augenzeugen gefilmt und verbreiteten sich in den sozialen Netzwerken wie der Plattform X (vormals Twitter) wie ein Lauffeuer. Empfindsame Leser sollten den folgenden Clip lieber nicht ansehen:

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