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Schock-Tat in China: Not-OP nach Schädelbruch! Lehrer prügelt Schülerin (9) krankenhausreif

Ein Lehrer prügelte eine Schülerin krankenhausreif. Bild: AdobeStock/ View Stock

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Dieser entsetzliche Misshandlungsfall aus China schockiert zutiefst. Ein Lehrer soll hier mit einem Metall-Lineal auf eine Grundschülerin (9) eingeprügelt haben. Das Mädchen wurde dabei so schwer verletzt, dass es im Krankenhaus notoperiert werden musste. Über den schrecklichen Vorfall berichtet aktuell die"South China Morning Post".

Lehrer prügelt Schülerin (9) krankenhausreif

Ereignet hatte sich die Prügelattacke demnach am 6. September während einer außerschulischen Aktivität an der Bocai Meixihu Grundschule in der zentralchinesischen Provinz Hunan. Der Lehrer namens Song Mouming soll der Neunjährigen mit einem Metall-Lineal auf den Kopf geschlagen haben, wodurch das Kind eine 5 Zentimeter tiefe Wunde erlitt. Das Mädchen wurde daraufhin zum Schularzt gebracht, der zunächst von einer leichten Wunde sprach, die nur genäht werden müsse, weshalb man das Kind ins Krankenhaus brachte, um die Wunder versorgen zu lassen.

Schock-Tat in China: Mädchen erleidet Schädelbruch nach Prügel-Attacke

Doch dort entpuppte sich die vermeintlich "leichte Wunde" als Schädelbruch. Knochenfragmente hatten sich im Kopf der Schülerin festgesetzt und Hirnmasse quoll aus dem Schädel hervor, weshalb eine sofortige Operation notwendig war. Erst zu diesem Zeitpunkt wurden die Eltern der Neunjährigen informiert. Denn um die Not-OP durchzuführen, benötigten die Ärzte die Einwilligung der Eltern. "Es hätte tödlich enden können", so die Tante des Mädchens gegenüber der "South China Morning Post". Aktuell liegt die Neunjährige noch auf der Intensivstation, sei aber ansprechbar.

Lehrer nach Prügelattacke auf Grundschülerin freigestellt

Wie es zu der Prügelattacke gekommen war und warum der Lehrer das Lineal zückte, ist unklar. Ein Mitarbeiter der Grundschule teilte den lokalen Medien mit, dass der Schule die Sicherheit ihrer Schüler wichtig sei und sie bei den polizeilichen Ermittlungen kooperieren werde. Der Lehrer soll vorläufig freigestellt worden sein. In China hatte der Vorfall für große öffentliche Empörung gesorgt.

Der Missbrauch von Schülern und Schülerinnen durch die Lehrkräfte ist in China trotz eines staatlichen Verbots körperlicher Züchtigung an Schulen aus dem Jahr 1986 nach wie vor weit verbreitet.

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/bua/news.de

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