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Schock-Verbrechen in Plauen: War sie seine Sexsklavin? Ex-Mann soll Frau (37) erstochen haben

Ein Mann (45) soll seine Ex-Frau (37) in Plauen erstochen haben. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ U. J. Alexander

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Ein schweres Verbrechen beschäftigt aktuell die Staatsanwaltschaft Zwickau. Am 29. Juli 2023 wurde eine Frau (37) mit einer schweren Stichverletzungen in der Plattenbauwohnung ihres Ex-Mannes (45) in Plauen leblos aufgefunden. Der Mann wird verdächtigt, seine von ihm getrennt lebende Frau getötet zu haben. Das gab die Staatsanwaltschaft am Mittwoch bekannt. Er sitzt in Untersuchungshaft. Darüber berichtete zunächst unter anderem der MDR unter Berufung auf Informationen der dpa.

Horror-Verbrechen in Plauen: Mann soll Ex-Frau in Plattenbauwohnung erstochen haben

Die Polizei nahm den Mann vorläufig fest. Er wurde aber kurze Zeit später wieder entlassen, weil sich der Verdacht gegen ihn nicht erhärtete. Doch die Ermittlungen führten die Staatsanwaltschaft wieder zu dem 45-jährigen. Die Staatsanwaltschaft und Polizei äußerten sich nicht weiter zu den mutmaßlichen Beweisen. Auch der Verdächtige schweigt.

Tatmotiv unklar: War sie seine Sexsklavin?

Einem Bericht der "Bild"-Zeitung zufolge, soll die 37-jährige ihren Ex-Mann über ein bekanntes Sadomaso-Portal kennengelernt haben. Sie soll angeblich einen Vertrag unterschrieben haben und verpflichtete sich damit, seine Sexsklavin zu sein. Ausschnitte, die das Boulevardblatt zeigte, sollen zeigen, dass er seine Partnerin besitzen wollte. Ob das der Grund dafür war, dass der 45-Jährige seine Ex-Frau umbrachte? Zum Tatmotiv äußerten sich die Ermittler nicht. Bislang handelt es sich hierbei um unbestätigte Berichte. "Aus ermittlungstaktischen Gründen möchten wir dazu derzeit keine Angaben machen", zitiert die "Bild" Staatsanwalt Jürgen Pfeffer.

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