Suizid-Schock: Nach Mobbing-Attacke im Netz: Schüler (14) nimmt sich das Leben

Er wusste sich keinen Ausweg mehr und beendete sein Leben: Ein 14-Jähriger hat kurz vor dem Schulstart Suizid begangen. Zuvor wurde der Junge offenbar in einem Beitrag in den sozialen Medien gemobbt.

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Sein Tod schockiert zutiefst. Die Familie eines 14-jährigen Jungen, der vor dem direkten Start des neuen Schuljahres Suizid begangen hat, erklärte, dass Cybermobbing zu seinem Tod geführt habe. Darüber berichtet "Mirror.co.uk" aktuell.

Junge (14) begeht Suizid nach Mobbing-Attacke vor Schulstart

Salvador Rios hatte sich am 15. August umgebracht, nachdem ein Post in den sozialen Medien angeblich einen homophoben Angriff auf den Teenager gestartet und private Informationen über ihn verbreitet hatte. Die Polizei von San Diego hat eine Untersuchung eingeleitet.

Seine Schwester, Aleah Rios, sagte dem Portal zufolge nun: "Ein einziges Posting hat nicht nur das Leben meines Bruders zerstört, sondern auch mein Leben und das Leben meiner Familie. Ich habe das Gefühl, dass ein Teil meines Herzens fehlt". Salvadors Schwester erklärte, dass ein anonymer Beitrag am 15. August in den sozialen Medien nur wenige Tage vor dem Schulstart veröffentlicht worden war.

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14-Jähriger tötet sich nach Homophob-Post bei Instagram

Diese Vorfreude des Jungen auf die Schule änderte sich mit einem Schlag, nachdem jemand, der noch nicht identifiziert werden konnte, den Instagram-Post geteilt hatte. Aleah erklärte den Inhalt des inzwischen gelöschten Beitrags: "Jemand hat ein Bild von ihm gepostet, sich sehr homophob über ihn geäußert und persönliche Informationen preisgegeben, die er nur wenigen Personen zugänglich gemacht hatte." Wenige Stunden später wurde Salvadors Leiche im Haus eines Familienmitglieds gefunden.

Wenn Sie oder ein Angehöriger unter Depressionen oder Selbstmordgedanken leiden, sollten Sie sich Hilfe bei Experten holen, die Ihnen Wege aus dieser Situation aufzeigen. Die Telefonseelsorge ist kostenlos, anonym und 24 Stunden lang unter den Telefonnummern 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222 erreichbar. Hier finden Sie weitere Hilfsangebote.

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