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Horror-Schießerei in den USA: Sie war erst 21! Polizist erschießt Schwangere vor Supermarkt

In einem Vorort von Columbus wurde eine schwangere Frau von einem Polizisten erschossen. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ Gajus

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In einem Vorort von Columbus im US-amerikanischen Bundesstaat Ohio endete ein Polizeieinsatz tödlich. Ein Polizist soll eine schwangere Frau auf dem Parkplatz eines Supermarktes erschossen haben. Die Frau und ihr ungeborenes Baby überlebten die Schüsse nicht. Darüber berichtete die Zeitung "The Columbus Dispatch".

Schießerei in Columbus, Ohio: Schwangere vor Supermarkt erschossen

Am Donnerstag, den 24. August, sollen Ta'Kiya Young und mehrere andere Personen Gegenstände aus einem Supermarkt gestohlen haben, sagte John Belfort, der Leiter der Gemeinde Blendon, in einem Video. Ein Angestellter informierte daraufhin zwei Polizisten, die sich gerade auf dem Parkplatz um einen anderen Vorfall kümmerten. Die Polizisten gingen daraufhin zu dem Auto, in dem sich die 21-Jährige aufhielt. Sie wurde angewiesen auszusteigen, soll sich aber geweigert haben und fuhr auf einen Polizisten zu, sagte Belford. Dieser schoss durch die Windschutzscheibe und traf Young. Sie erlitt schwere Verletzungen. Young wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, wo die 21-Jährige später starb. Die Polizeibehörde untersucht nun den Vorfall und will die Bodycams der Einsatzkräfte auswerten. Weitere Informationen zum genauen Tathergang gibt es aktuell nicht.

Familie nach Tod von Schwangerer erschüttert

Sie hinterlässt zwei Söhne. Das jüngste Kind war erst drei Jahre alt. Im November sollte ihre Tochter auf die Welt kommen, erzählte ihre Familie. "Man hätte sie nicht erschießen müssen. Sie wäre irgendwann aus dem Auto herausgekommen. Man hätte sie und das Baby nicht töten müssen", sagte ihre Großmutter gegenüber der Zeitung.

Die Tat erschütterte auch die Gemeinde. Öffentliche Protestgruppen demonstrierten am Sonntag (27. August) vor dem Supermarkt für Gerechtigkeit und forderten, dass für die Schießerei Verantwortung übernommen wird.

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