Bermuda-Dreieck: Schiffe spurlos verschwunden! Forscher löst Unglücks-Rätsel
Erstellt von Sabrina Böhme
25.08.2023 14.12
Um das Bermuda-Dreieck ranken sich seit Jahrhunderten zahlreiche Mythen und Verschwörungstheorien. Zahlreiche Flugzeuge und Schiffe verschwanden bereits im Gebiet. Aber wieso? Ein Forscher hat nun offenbar das Rätsel gelöst.
Bermuda-Dreieck: Mythen rund um den "Friedhof des Atlantiks"
Das Bermuda-Dreieck ist ein Gebiet im Ozean zwischen der Spitze der Bermuda-Inseln, Puerto Rico und Miami. Genau dort wurden vermutlich Menschen verschluckt. Bislang sollen etwa 50 Schiffe und 20 Flugzeuge "im vergangenen Jahrhundert" im Bermuda-Dreieck verschwunden sein, schreibt "Geo.de". 1918 verschwand der Kohlefrachter USS "Cyclops" spurlos. Um den als "Friedhof des Atlantiks" bezeichnetes Unglücksgebiet gibt es wilde Theorien. So sollen Aliens für das Unglück verantwortlich sein.
Forscher löst Rätsel um Bermuda-Dreieck
Laut Nick Hutchings, einem Forscher, gibt es für das Verschwinden eine ganz einfache Ursache. In der auf Channel 5 gezeigten Dokumentation "Secrets of the Bermuda Triangle" (Geheimnisse des Bermuda-Dreiecks), erklärte er, dass Bermuda ein "Unterwasservulkan" sei. "Vor 30 Millionen Jahren ragte er noch über den Meeresspiegel hinaus. Jetzt ist er erodiert und übrig geblieben ist die Spitze eines Vulkans. Wir haben einige Kernproben, die Magnetit enthalten. Es ist das magnetischste natürlich vorkommende Material auf der Erde." Dieser magnetische Stoff hätte den Kurs der Schiffe verändert, so Hutchings. In der Doku führte er mit Magnetit und einem Kompass einen Test durch. Er legte das Gestein auf eine ebene Fläche und bewegte den Kompass darüber. Die Kompassnadel bewegte sich unkontrolliert.
Gewitter, Sturm und Co.! Wieso verschwanden Menschen im Bermuda-Dreieck?
Andere Gegebenheiten könnten ebenfalls eine Rolle spielen. Im Bermuda-Dreieck sollen sich die Luftmassen so stark verdichten, dass Luftlöcher entstehen. Für Piloten ist es so eine Herausforderung das Gebiet zu überfliegen. Auch starke Stürme, Gewitter oder Methangas im Meeresboden könnten die Überquerung erschweren. Freigesetztes Methan verschlechtert die Tragfähigkeit des Wassers.
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bos/rad/news.de