Unwetter im August 2023: Gewitter krachen Hitze weg! Hier endet der Hochsommer mit einem Knall
Von news.de-Redakteurin Anika Bube
24.08.2023 12.10
Noch lässt heiße Saharaluft die Bundesrepublik mächtig schwitzen. Doch zum Wochenende kündigt sich ein gravierender Wetterwechsel an. Unwetter krachen die Hitze weg.
Unwetter krachen Hitze weg: Sommer endet am letzten August-Wochenende
"Die Hitzetage sind in der Mitte und im Süden Deutschlands gezählt", sagte Meteorologe Marco Manitta vom Deutschen Wetterdienst (DWD). "Bereits am Donnerstag stellt sich die Wetterlage um, dabei wird es wieder deutlich wechselhafter und nach und nach fließt deutlich kühlere Luft ein." Dann könne es gewaltig krachen. "Im Südwesten können sich am Nachmittag und Abend teils schwere Gewitter mit heftigem Starkregen, schweren Sturmböen und Hagel entwickeln, die dann nach Bayern weiterziehen", sagt Manitta weiter. Die Temperaturen klettern im Norden und Nordwesten maximal auf 22 bis 27 Grad, im Süden sind nochmal bis zu 35 Grad möglich.
Am Freitag (25.08.2023) steigt die Gewittergefahr dann deutschlandweit. Eine Gewitterfront zieht einmal quer von West nach Ost über die Bundesrepublik. Meteorologen warnen war heftigen Schauern, Gewittern und Hagel. Auch Starkregen und Sturmböen seien möglich. Regional müsse zudem mit Unwetter gerechnet werden. Im Süden droht Überflutungsgefahr. Zudem werde vermutlich zum letzten Mal in diesem Jahr die 30-Grad-Marke überschritten.
Temperatursturz am Wochenende! Gewitter krachen Hitze weg
Am Samstag (26.08.2023) ist die Hitze allmählich aus Deutschland verschwunden. Jedoch drohen erneut Gewitter mit Unwetterpotenzial, sagt der Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net" voraus. Ab Sonntag zeigt sich das Wetter dann deutlich durchwachsener mit Sonne, Wolken, Regen und vereinzelten Gewittern. Sommerliche Hitze ist nicht in Sicht. "Am Sonntag ist es dann mit 18 und maximal 23 Grad für alle Schluss mit dem 'Sommer'", prognostiziert Manitta. "Natürlich können die Temperaturen im September in den sommerlichen Bereich ansteigen, aber eine ausgeprägte und langanhaltende Hitzewelle wie aktuell ist dann nicht mehr möglich.
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