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Tödliche Hai-Attacke in Kalifornien: "Es war in fünf Sekunden vorbei!" Weißer Hai reißt Taucher (50) den Kopf ab

Vor knapp 20 Jahren starb ein Taucher bei einer Hai-Attacke vor der Küste Kaliforniens. Bild: AdobeStock / Rytis

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Es war ein herrlicher Sonntagnachmittag als Randall Fry gemeinsam mit zwei Freunden zum Tauchen aufs Meer hinausfuhr. Die See war ruhig und es war angenehm warm. Doch für den 50-Jährigen sollte es der letzte Ausflug werden. Ein gigantischer Weißer Hai attackierte den erfahrenen Taucher und riss ihm den Kopf ab. Randall Fry hatte keine Chance. Er war in Sekundenschnelle tot. Seine kopflose Leiche wurde wenig später an den Strand gespült.

Tödliche Hai-Attacke in Kalifornien: Weißer Hai reißt Taucher den Kopf ab

Das tragische Unglück ereignete sich am 15. August 2004, vor fast 20 Jahren. Randy und seine Freunde wussten, dass es in dem Gewässer, in dem sie tauchen wollten, vor Haien wimmelte. Während Randall und Cliff Zimmerman mit ihrer Ausrüstung ins Wasser gingen, um nach Meeresschnecken zu tauchen, blieb Red Bartley auf dem Boot und hielt nach Haien Ausschau. Die Männer befanden sich knapp 50 Meter vom Ufer entfernt. Unter ihnen ging es knapp fünf Meter in die Tiefe. Die Männer waren ungefähr 30 Minuten im Wasser, als Randy plötzlich von einem 5-Meter-Hai attackiert und sofort getötet wurde. Sein Freund schwamm in Panik und unverletzt zum Boot.

Kopflose Leiche kurz nach Hai-Attacke an Strand gespült

"Ich hörte ein Geräusch, wie ein U-Boot, wie ein Boot, das schnell vorbeifährt. Es war ein Hai", sagte Cliff gegenüber dem "San Francisco Chronicle". Er sah ungläubig zu, wie der Hai, der die "Größe eines Pick-up-Trucks" hatte, nach Randys Kehle griff und ihm den Kopf von den Schultern riss. "Er wollte ihn töten", sagte Cliff. "Es war in fünf Sekunden vorbei." Das klare Wasser färbte sich rot."Als ich die Blutlache sah, die sich auf der Wasseroberfläche ausbreitete, wusste ich, dass Randy tot war", erinnerte sich Red. "Das war das Dramatischste, was ich je in meinem Leben gesehen habe. Es ist einfach nicht real. Dieses Monster kam so schnell, es passierte so schnell und war so schnell vorbei. Es war schrecklich. Ich hatte selbst fast einen Herzinfarkt. Das hätte ich sein können."

Am nächsten Tag wurde die kopflose Leiche von Randall Fry gefunden. Sein abgetrennter Kopf wurde wenige Wochen später ebenfalls an den Strand gespült.

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