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Schwerer Unfall auf A2: Reisebus kracht in Graben! 18 Personen verletzt - kein Alkohol im Spiel

Die Polizei musste am Samstagmorgen zu einem Reisebus-Unfall auf der Autobahn A2 ausrücken. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ fottoo

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Auf der Autobahn A2 in Niedersachsen ist es am Samstagmorgen zu einem schweren Unfall gekommen. Ein Reisebus kam von der Fahrbahn ab und krachte in einen Graben.

Horror-Unfall mit Reisebus auf A2 in Niedersachsen: 18 Verletzte

Wie die Polizei mitteilte, war der Bus aus Österreich in Richtung Hannover unterwegs. Sein Ziel: Norwegen. Zwischen den Anschlussstellen Peine-Ost und Hämelerwald geschah das Unglück. Der Fahrer verlor aus bisher noch unbekannter Ursache die Kontrolle über den Bus. Dieser krachte in einen Graben, kippte um und blieb auf der Seite liegen. "Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern zur Zeit noch an", sagte eine Polizeisprecherin.

Ursache für Unglück auf Autobahn bei Hannover bislang unklar

18 Menschen sind den Angaben zufolge verletzt worden - erst war von 19 Verletzten die Rede. Sie kamen in umliegende Krankenhäuser und trugen allesamt nur leichte Verletzungen davon. Weitere Fahrzeuge seien nicht beteiligt gewesen. Für die Rettungsmaßnahmen und die Unfallaufnahme wurde die Autobahn zeitweise voll gesperrt. Neben Polizei und Feuerwehr war auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Die Bergung des Fahrzeugs gestaltete sich schwierig, weil der Bus im Graben liege und dafür größeres Gerät erforderlich sei, sagte die Sprecherin.

Das Fahrzeug konnte am Samstagvormittag geborgen und abgeschleppt werden; die Vollsperrung der A2 bei Peine in Richtung Hannover wurde daraufhin aufgehoben.

Kein Alkohol im Spiel bei Unfall auf A2

Nach dem Reisebus-Unfall am Samstagmorgen ist der Atemalkoholtest bei dem Busfahrer unauffällig gewesen. "Der Test vor Ort war 0,0. Es gab auch keine anderen Ausfallerscheinungen", sagte eine Sprecherin der Polizeiinspektion Braunschweig am Sonntag.

Gegen den 55 Jahre alten Busfahrer nahm die Polizei Ermittlungen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung auf. Der Fahrer sei vernehmungsfähig. Zudem würden die Daten des Busses ausgewertet.

Das Busunternehmen mit Sitz im oberösterreichischen Freistadt habe die Gruppe in der Nähe untergebracht, sagte die Sprecherin. Die Urlauber wollten die Reise nicht fortsetzen, sondern zunächst nach Hause zurückkehren.

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/news.de/dpa

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