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Sparkassen-Skandal: Bank droht mit Kündigung! Kunden zur Unterschrift gedrängt

Die Sparkasse soll ihren Kunden jetzt mit Kündigungen drohen. Bild: Adobe Stock / Tobias Arhelger

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Lange Zeit erhöhte die Sparkasse ihre Gebühren und ließ ihre Kunden diese automatisch akzeptieren, sollten diese sich nicht aktiv bis zu einer festgelegten Frist dagegen aussprechen. Der Masche der stillschweigenden Zustimmung machte der Bundesgerichtshof (BGH) im April 2021 jedoch ein Ende durch die Rechnung. Damit wurde es bei der Sparkasse allerdings nicht unbedingt kundenfreundlicher - stattdessen stellt sie einige Kunden nun vor ein radikales Ultimatum.

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Sparkasse droht mit Kündigung! Kunden zur Unterschrift gedrängt

Die stillschweigende Zustimmung von Bank-AGBs ist nicht länger rechtens. Zu Unrecht erhobene Bankgebühren können sich betroffene Kunden deshalb erstatten lassen. Die Verbraucherzentrale soll dabei unterstützen, es könnten schnell 50 bis 90 Euro zusammenkommen. Wie "Focus Online" berichtet, stehen bei einigen Sparkassen ab dem 1. August erneut Preiserhöhungen an. Da die Bank wohl vermeiden will, dass Kunden einen Anspruch auf Rückerstattung erhalten, sollten sie nicht aktiv den AGBS zugestimmt haben, dränge die Sparkasse sie nun zu einer Unterschrift.

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Bei Sparkassen-Kündigung Wechselservice in Anspruch nehmen

Kunden sei in mehreren konkreten Fällen mit einer Kündigung gedroht worden, sollten sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht fristgerecht per Unterschrift akzeptieren. Was bereits in Bayern, Berlin, Niedersachsen und Ostsachsen geschehen sei, drohe nun auch Brandenburg und womöglich Baden-Württemberg. Sollte das eigene Sparkassen-Konto tatsächlich gekündigt werden, wird geraten, Zeit zu gewinnen, indem man der Kündigung widerspricht, eine neue Bank sucht und den "Wechselservice" oder "Umzugsservice" in Anspruch nimmt. Häufig würde der Kündigungstermin der Sparkasse noch einmal verschoben.

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