Tod nach drogeninduzierter Psychose: Zahnschmerzen bringen Fünffach-Mutter (29) ins Grab
Erstellt von Claudia Löwe
02.08.2023 13.50
Von einem Augenblick auf den anderen sollte sich ein augenscheinlich perfektes Familienglück in eine Tragödie verwandeln, die fünf Kindern die Mutter raubte: Im Juli 2022, so ist es unter anderem in den britischen Blättern "Daily Mail" und "Daily Star" zu lesen, starb die 29 Jahre alte Kiera Kent aus der englischen Grafschaft Cornwall unter tragischen Umständen, die jetzt, ein Jahr nach dem Tod der jungen Mutter, bei Abschluss des Todesermittlungsverfahrens im Detail ans Licht kamen.
Junge Mutter reißt sich im Drogenrausch Zähne heraus und stirbt mit nur 29 Jahren
Die Tragödie habe sich den Medienberichten zufolge in dem kleinen Dorf St. Ive abgespielt, als Keira Kent und ihr Partner Liam Crabtree gerade eine Grillparty mit Familie und Freunden veranstalteten. Mitten in der Feier zog sich Keira Kent ins Haus zurück, als die 29-Jährige nicht zu ihren Gästen zurückkehrte, schaute ihr Freund nach ihr - und machte eine schreckliche Entdeckung. Die fünffache Mutter lag in einer Blutlache auf dem Bett und kratzte sich nicht nur wie von Sinnen die Haut blutig, sondern versuchte auch, sich ihre Zähne auszureißen. Liam Crabtree konnte seine Partnerin, die kurz zuvor Kokain konsumiert hatte, nur mit größter Mühe davon abhalten, mit einer Rasierklinge in ihrem Mund zu wüten. Wie später bekannt wurde, hatte die 29-Jährige vor der dramatischen Episode längere Zeit an Zahnschmerzen gelitten, wobei ihr vor allem ihre Weisheitszähne Probleme bereiteten.
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Rettungsdienst fesselt psychotische Frau auf Kokain - wenig später ist die Fünffach-Mutter tot
Sofort wurde der Rettungsdienst gerufen, der zunächst von einem psychischen Ausnahmezustand bei der Patientin ausging. Bis ein Krankenwagen eintraf, dauerte es jedoch geraume Zeit; zwischenzeitlich wurde die außer Kontrolle geratene 29-Jährige von Ernsthelfern fixiert, um weitere Selbstverletzungen zu unterbinden. Doch plötzlich atmete die junge Frau nicht mehr, über 30 Minuten durchgeführte Wiederbelebungsmaßnahmen blieben erfolglos. Die daraufhin angeordnete Obduktion und Befragung der Beteiligten führte die Ermittler zu Drogenkonsum und einer damit verbundenen Psychose als Auslöser der Tragödie.
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