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Tödlicher Hüpfburg-Unfall in Frankreich: Tochter (3) schwer verletzt! Vater (35) im Erlebnisbad gestorben

Tragisches Hüpfburg-Unglück! In einem französischen Spaßbad kam ein Familienvater ums Leben. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ fottoo

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Im südfranzösischen Erlebnisbad "Wonderland Park", unweit von Marseille gelegen, bieten aufblasbare Attraktionen Spielspaß für die ganze Familie. Das Spaßbad wirbt mit zahlreichen aufblasbaren Spielelementen wie etwa Rutschen. Genau dort ereignete sich nun jedoch ein tragisches Unglück. Ein Familienvater und seine Tochter befanden sich auf einer Hüpfburg, als diese von einer starken Windböe weggeweht wurde. Der 35-jährige Mann starb infolge der schweren Verletzungen, die er sich bei dem Unfall zuzog.

Hüpfburg-Unglück im Erlebnisbad bei Marseille: Familienvater (35) gestorben

Der Mann sei an seinen schweren Verletzungen gestorben, schrieb der Bürgermeister von Saint-Maximin-la-Sainte-Baume, Alain Decanis, in der Nacht zum 31. Juli 2023 auf Facebook: "Mit großer Trauer habe ich am späten Abend erfahren, dass der Papa nicht überlebt hat." Zum Zustand des dreieinhalb Jahre alten Kindes, das bei dem Vorfall am Vortag ebenfalls schwer verletzt worden war, machte Decanis keine Angaben. Der Sender France Info berichtete ebenfalls mit Verweis auf informierte Kreise vom Tod des Mannes.

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Herzstillstand! Vater und Kind (3) schwer verletzt

Der 35-jährige Mann und das Kind hatten bei dem Unfall in einem Erlebnisbad in Saint-Maximin-la-Sainte-Baume östlich von Marseille einen Herzstillstand erlitten. Die beiden hätten sich auf einer "großen, aufblasbaren Struktur" befunden, die vom Wind fortgeweht worden sei, hieß es von der örtlichen Feuerwehr. Nähere Informationen dazu gab es nicht. Rettungskräfte reanimierten die beiden und brachten sie ins Krankenhaus.

Dem Sender France Info zufolge war die weggeflogene aufblasbare Struktur 20 Meter lang und breit. Sie habe sich bei dem Unfall um etwa 50 Meter bewegt. Laut dem französischen Wetterdienst Météo-France sollen Windgeschwindigkeiten von etwa 55 Kilometern pro Stunde geherrscht haben. Ein auf Twitter geteiltes Foto zeigt die Überreste der Hüpfburg.

Hüpfburg in Wasserpark weggeflogen! Wie kam es zu dem tödlichen Unfall?

Der Bürgermeister fragt sich, wie es zu dem Unglück kommen konnte. "Wie konnte sich ein Wasserpark, den man im Gemeindegebiet akzeptiert hatte, um Kindern Freude, Glück zu bereiten, in ein Todesgerät verwandeln, das eine ganze Familie erschlagen hat?" Diese Frage sollen nun die polizeilichen Ermittlungen beantworten. 

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/loc/news.de/dpa

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