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Wetter im August 2023: Sommer-Absturz offiziell! Wetterdienst aktualisiert Langfristprognose

Das Wetter im August soll vorerst weiterhin wechselhaft bleiben. Bild: AdobeStock / by-studio

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Eigentlich befinden wir uns derzeit mitten in den Hundstagen und somit in der heißesten Phase des ganzen Jahres. Doch der legt Sommer hat auf unbestimmte Zeit eine Pause eingelegt. Deutschland steht erneut eine turbulente Wetter-Woche bevor. Neben Regen, Gewittern und kühlen Temperaturen kündigt sich auch noch ein Sturmtief an.

Kein Sommer-Wetter im August 2023! Starkregen, Gewitter und ein Sturmtief halten Deutschland in Atem

"Tiefdruckeinfluss und überwiegend nur mäßig temperierte Luftmassen vom Atlantik sorgen bis auf Weiteres für unbeständiges und vielfach nasses Wetter in Deutschland", meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD). Zum Wochenbeginn bestimmen Wolken, viel Regen und Gewitter das Wetter. Am Montag lässt der Regen vor allem im Norden und Nordwesten nicht nach, während es südlich des Mains zunächst noch trocken bleibt und sich ab und an sogar noch die Sonne zeigen soll. Im Norden klettern die Temperaturen maximal auf 18 bis 23 Grad. Im Süden sind bis zu 25 Grad möglich. Auch in der Nacht zum Dienstag muss verbreitet mit Regen und einzelnen Gewittern gerechnet werden. Der DWD warnt vor möglichen Unwetter durch Starkregen. "Unbeständig, zeitweise windig und mäßig warm" soll sich die Woche fortsetzen. 

Wie "kachelmannwetter.com" schreibt, soll ein kleines Sturmtief zur Wochenmitte von den Britischen Inseln bis nach Dänemark ziehen. Das Tief saugt feuchte warme Luftmassen an. Im Westen und Südwesten der Bundesrepublik soll es dadurch vorübergehend wieder schwüler werden. Zudem müsse man an der Küste und in den westlichen Mittelgebirgen mit Sturm rechnen. Sobald das Sturmtief abgezogen ist, setzt sich das wechselhafte Wetter mindestens bis zum Wochenende fort. Eine genaue Prognose, wie es danach weitergeht, gibt es derzeit noch nicht. Wie lange der Sommer-Absturz anhalten wird, ist unklar.

NOAA passt Langfristprognose an: Keine langanhaltende Hitze im August in Sicht

Unterdessen hat die US-Behörde National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) ihre Langfristprognose für August 2023 angepasst. Demnach soll es im letzten Sommermonat im Nordwesten sowie im Südosten des Landes deutlich etwas im Vergleich zum langjährigen Mittel werden. Vor ein paar Wochen sagte die Langfristprognose noch einen deutlich wärmeren August  mit einer Temperaturabweichung bis 2 Grad vom langjährigen Mittel voraus. Nun die Rückwärtsrolle: Mittlerweile ist nichts mehr von der großen Wärme zu erkennen. Demnach erwartet Mitteleuropa ein völlig normaltemperierter August.

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