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Hämorrhagisches Krim-Kongo-Fieber: Todes-Virus breitet sich in Europa aus! Warnung vor "größter Bedrohung"

Die Hyalomma-Zecke kann ein potenziell tödliches Virus übertragen. Bild: AdobeStock / Yakov

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Eine tödliche Krankheit breitet sich derzeit in Europa, Afrika und dem Nahen Osten aus. Das hämorrhagische Krim-Kongo-Fieber (CCHF) wird durch ein durch Zecken übertragenes Virus verursacht. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) verläuft die Krankheit in 10 bis 20 Prozent der Fälle tödlich. Nun haben Wissenschaftler eine Warnung herausgegeben.

Lungen- und Leberversagen möglich! WHO warnt vorhämorrhagischem Krim-Kongo-Fieber (CCHF)

Die Übertragung desNairovirus erfolgt hauptsächlich durch Hyalomma-Zecken, die vor allem in wärmeren Regionen Südosteuropas und Asien vorkommen. "Zu den Wirten des CCHF-Virus zählen zahlreiche Wild- und Haustiere wie Rinder, Schafe und Ziegen", schreibt die WHO. Eine Übertragung kann auch durch direkten Kontakt mit Blut oder Fleisch von infizierten Tieren erfolgen. Es gibt weder für Menschen noch Tiere einen Impfstoff.

Nach einer Infektion durch einen Zeckenstich beträgt die Inkubationszeit in der Regel ein bis drei Tage, maximal neun Tage. Die Symptome treten plötzlich auf. Es drohen Fieber, Myalgie (Muskelschmerzen), Schwindel, Nackenschmerzen und -steifheit, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, schmerzenden Augen und Photophobie (Lichtempfindlichkeit). Außerdem kann es zu Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen und Halsschmerzen kommen. Zudem seien starke Stimmungsschwankungen, Verwirrung, Unruhe durch Schläfrigkeit, Depression und Mattigkeit möglich. Auch drohen Leber- oder Lungenversagen.

Potenziell tödliches Virus breitet sich in Europa aus: Wissenschaftler warnen vor "großer Bedrohung für Gesundheit"

Wie der "Mirror" schreibt, haben Experten kürzlich vor dem Ausschuss für Wissenschaft, Innovation und Technologie des britischen Parlaments davor gewarnt, dass es "sehr wahrscheinlich" sei, dass die Krankheit Großbritannien erreichen könnte. Zudem wurde eine dringende Gesundheitswarnung herausgegeben, da es sich um die derzeit größte Bedrohung für die Gesundheit der Bevölkerung handele, die durch den Klimawandel noch beschleunigt werden könnte.

Derzeit trete die Krankheit in kleinen Ausbrüchen in Afrika, auf dem Balkan, im Nahen Osten und in Asien auf, berichtet der "Express". Doch das Virus breitet sich aus. So wurden in Spanien bereits Fälle der Krankheit beobachtet.

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