Achterbahn-Horror: Fahrgeschäft stoppt in der Luft! Kinder hängen stundenlang kopfüber

Bei einem Festival im US-Bundesstaat Wisconsin kam es zu einem riesigen Schock-Moment. In einer kleinen Looping-Achterbahn saßen acht Menschen - hauptsächlich Kinder - kopfüber fest. Filmaufnahmen zeigen den dramatischen Rettungseinsatz.

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Viele Freizeitpark- oder Jahrmarktbesucher steigen auf der Suche nach einem Adrenalinkick in eine Achterbahn oder ähnlich rasante Fahrgeschäfte. Das Kribbeln im Bauch bei Loopings, scharfen Kurven oder einer Art freiem Fall sorgt meistens für eine Menge Spaß. Gar nicht lustig war eine Achterbahn-Fahrt jedoch am vergangenen Wochenende für Gäste des "Forest County Festival" in Crandon im US-Bundesstaat Wisconsin. Sie erlebten einen echten Horror-Trip.

Achterbahn-Horror bei "Forest County Festival" in Wisconsin - Fahrgeschäft hält mitten in der Luft an, Passagiere sitzen kopfüber fest

Wie der lokale Fernsehsender "WASW" berichtet, saßen am Sonntagnachmittag, 2. Juli, insgesamt acht Passagiere in einer kleinen Looping-Achterbahn. Plötzlich stoppte das Fahrgeschäft, als die Waggons den höchsten Punkt erreicht hatten. So saßen die Besucher - darunter sieben Kinder - kopfüber fest. Etwa drei Stunden lang hingen sie in der Luft, bevor sie allesamt von der Feuerwehr unverletzt aus dem Fahrgeschäft gerettet werden konnten. Videoaufnahmen, die den dramatischen Moment zeigen, sind im Internet verbreitet wurden.

Feuerwehr rettet sieben Kinder aus Fahrgeschäft - Ursache für Defekt unklar

"Ein Rettungseinsatz ist nichts, was schnell geht. Der Schutz des Lebens steht an erster Stelle", sagte Feuerwehr-Rettungssanitäterin Erica Kostichka gegenüber "WASW". Doch alle Passagiere haben sich sehr gut geschlagen. "Offensichtlich hatten sie Angst. Sie waren schon eine ganze Weile kopfüber." Facebook-Nutzer Scott Brass teilte Videos von der Rettungsaktion und schrieb: "Hut ab vor dem kleinen Mädchen am Ende, das dem Feuerwehrmann gesagt hat, er solle zuerst den älteren Mann retten, weil er in Schwierigkeiten sei. Dieses kleine Mädchen verdient auf jeden Fall eine Tapferkeitsmedaille. Ich bin froh, dass niemand verletzt wurde und alle nach Hause zu ihren Familien gehen können." Warum es zu dem mechanischen Defekt kommen konnte, ist aktuell noch unklar.

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