Tödlicher Absturz in Worcestershire, England: Heißluftballon stürzt vom Himmel - Mann (25) tot
Erstellt von Claudia Löwe
27.06.2023 14.46
Für manch einen liegt das sprichwörtliche Glück der Erde auf dem Rücken der Pferde - Peter Gregory hingegen fand seine persönliche Erfüllung über den Wolken. Der junge Pilot, der für die Fluggesellschaft Ryanair Passagierflugzeuge steuerte, war in seiner Freizeit begeisterter Heißluftballon-Fahrer. Nun ist der 25-Jährige jedoch bei einem tragischen Unglück ums Leben gekommen - ausgerechnet bei einem Ausflug mit einem Heißluftballon.
Heißluftballon stürzt ab - Pilot (25) bei Unfall getötet
Über die Einzelheiten der tödlichen Tragödie, die sich am 25. Juni in der englischen Grafschaft Worcestershire ereignete, berichten aktuell britische Medien wie die BBC, der "Guardian" und der "Daily Star". Demnach wurde am Sonntagvormittag der Absturz eines Heißluftballon unweit des Dörfchens Ombersley gemeldet. Augenzeugen zufolge blieb der Heißluftballon in Bäumen hängen, widersprüchliche Aussagen gab es indes dazu, ob das Gefährt in Flammen aufging oder nicht. Für Peter Gregory, den alle nur "Pilot Pete" nannten und der den Ballon steuerte, kam jede Hilfe zu spät, der 25-Jährige kam bei dem Absturz ums Leben.
Familie trauert um "Pilot Pete": 25-Jähriger starb bei seiner liebsten Freizeitbeschäftigung
Für die Hinterbliebenen von Peter Gregory ist der tragische Tod des 25-Jährigen unfassbar, dennoch finden die Angehörigen Trost in dem Umstand, dass dem Verunglückten eine letzte Heißluftballon-Fahrt vergönnt war und er während einer Tätigkeit starb, die er so liebte."Bald werden wir wieder gemeinsam fliegen", so die trauernden Angehörigen an Pete Gregory gerichtet. "Wir lieben dich - Dan, Mama, Papa und Emma." Nach dem tödlichen Unglück in Worcestershire haben nun die zuständigen Behörden Ermittlungen eingeleitet, um die genauen Umstände des Unfalls aufzuklären.
Ermittlungen nach tödlichem Heißluftballon-Absturz eingeleitet
An den Ermittlungen beteiligt ist zudem der britische Heißluftballon-Verband. Paul Burrows, der sich im British Ballon And Airship Club engagiert, sagte dem "Daily Star" zufolge: "Eigentlich kann bei Heißluftballons nicht viel schiefgehen, doch in diesem Fall gab es offenbar ein großes Missgeschick. Wir müssen erfahren, was geschehen ist, damit wir in Zukunft gewappnet sind."
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loc/news.de