Weil die Kinder zu laut spielten: Nachbarin erschießt Vierfach-Mutter vor den Augen ihres Sohnes (9)

Wie kann man nur zu so einer Tat fähig sein? Weil die Nachbarskinder zu laut spielen, dreht eine 58-Jährige komplett durch und wirft mit Beleidigungen um sich. Als die Mutter die Frau zur Rede stellen will, nimmt das Drama seinen Lauf.

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Dieser Nachbarschaftsstreit fand ein grausames Ende. Laut Nachrichtensender CNN flippte ein Frau im US-Bundesstaat Florida komplett aus, als ihre vier Nachbarskinder im Garten spielten. Der Frau sei es zu laut gewesen, sie äußerte ihren Unmut über den vermeintlichen Lärm durch Beleidigungen, heißt es. Zudem habe die Frau die Kinder mit Gegenständen beworfen. Als die 35-jährige Mutter der Kinder die Nachbarin wegen ihres unfassbaren Verhaltens konfrontieren wollte, griff diese zur Waffe und drückte ab.

Horror-Tod! Nachbarin erschießt Mutter, weil ihre Kinder zu laut spielten

Es ist ein echter Todes-Schock! Der Tathergang wird bei CNN wie folgt geschildert. Der Vorfall ereignete sich demnach am Freitagabend im Marion County. Die Kinder des Opfers stritten sich um ein Tablet, was Nachbarin Susan L. anscheinend nicht passte. Die 58-Jährige beleidigte die Kinder mit rassistischen Ausdrücken und rief ihnen das Wort "Sklaven" hinterher. Zudem soll sie die vier Geschwister mit Schlittschuhen beworfen haben, wobei eines der Kinder getroffen wurde.

Als Ajike O., die Mutter der Kinder, von dem Vorfall erfuhr, wollte sie die Nachbarin zur Rede stellen, berichtet Sheriff Billy Woods gegenüber CNN. Die Nachbarin behauptet, dass es zu "übermäßiger Aggressivität" und Bedrohungen kam. Zeugen hingegen sagen aus, dass die Mutter an der Tür klopfte, aber niemand öffnete. Sie soll gerufen haben: "Ich weiß, dass du mich hören kannst." Kurz darauf wurde sie durch die geschlossene Tür erschossen, berichtet CNN.

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Todesschüssen auf Mutter: Nachbarin drückt vor den Augen der Kinder ab

Besonders schrecklich: Die Tatverdächtige wurde erst einige Tage später verhaftet, da sie mit den Strafverfolgungsbehörden kooperierte. Die Familie der getöteten Mutter empfand diese Entscheidung als "entsetzlich". "Meine Tochter, die Mutter meiner Enkelkinder, wurde erschossen, während ihr neunjähriger Sohn neben ihr stand. Sie hatte keine Waffe und stellte für niemanden eine unmittelbare Gefahr dar", erklärte die Mutter der Getöteten gegenüber CNN.

Mittlerweile wurde Susan L. verhaftet und wegen Totschlags angeklagt. Die Beamten mussten die Festnahme aufgrund des "Stand Your Ground"-Gesetzes verzögern, wie Sheriff Woods erklärt. Dieses Gesetz erlaubt es Menschen in den USA, "Gewalt mit Gewalt zu bekämpfen", wenn sie sich in Gefahr befinden. Es musste also zunächst geklärt werden, ob der Umstand bei Susan L. tatsächlich zutreffend war.

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