Kindesmisshandlung in den USA: Horror-Eltern tätowieren ihre Kinder und schneiden ihnen die Haut auf

Im US-Bundesstaat Texas wurde ein Paar festgenommen, dass seine zwei Kinder im Alter von 5 und 9 Jahren gewaltsam tätowiert haben soll. Als die Polizei ermittelte, fügten Megan und Gunner F. den Minderjährigen weitere Qualen zu.

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Nicht alle Kinder auf der Welt wachsen in einer behüteten Familien auf. Manche Mädchen und Jungen werden von ihren Eltern geschlagen oder zum Beispiel Opfer sexueller Gewalt. Ein besonders unglaublicher Fall von Kindesmisshandlung beschäftigt aktuell die Polizei im US-Bundesstaat Texas.

Horror-Eltern tätowieren ihre Kinder in Texas, USA

Ein Paar aus dem kleinen Städtchen Zavalla, Angelina County, hat seine Kinder im Alter von 5 und 9 Jahren offenbar extremen Qualen ausgesetzt. Die leibliche Mutter Megan F. (27) sowie der Stiefvater Gunner F. (23) wurden verhaftet, nachdem sie die Kinder tätowiert und ihnen dann die Haut aufgeschnitten haben sollen, um die Tinte zu entfernen. In einer bei der Festnahme verfassten eidesstattlichen Erklärung, die dem lokalen Sender KTRE vorliegt, wird die unfassbare Tat näher geschildert. Demnach sollen Megan und Gunner die Kinder zunächst mit einem Seil gefesselt, die Münder mit einem Klebeband zugeklebt und die Augen mit einem Lappen abgedeckt haben. Dann drückten sie ihnen die Tätowiernadel in die Haut. Dem 5-jährigen Kind wurde ein Tattoo am Fuß, dem 9-Jährigen an der Schulter gestochen.

Paar schnitt Kindern die Haut auf, um Tätowierungen zu entfernen

Der leibliche Vater und der Stiefmutter entdeckten die Tätowierungen und alarmierten den Kinderschutzdienst (CPS, vergleichbar mit dem deutschen Jugendamt). Megan soll die Tat gegenüber dem leiblichen Vater gestanden und darüber gelacht haben. Die Polizei leitete Ermittlungen ein. Daraufhin wollten die Horror-Eltern offensichtlich ihre Tat vertuschen. Laut der eidesstattlichen Erklärung versuchten sie wohl, die Tätowierungen zu entfernen, indem sie die Haut der Kinder aufschnitten, abkratzten und zudem mit Zitronensaft einrieben. Polizeichef James Denby erklärte gegenüber KTRE: "Es gab sichtbare Verletzungen am Kind an der Stelle der Tätowierung, und es schien, dass das Fleisch an der Stelle der Tätowierung vom Körper entfernt wurde, und dies geschah etwa zu der Zeit, als CPS mit den Anschuldigungen des Kindesmissbrauchs befasst wurde." Den Ermittlern wurde zudem ein Tattoo-Kit übergeben, das an Gunner ausgeliehen worden sein soll.

Laut KTR befinden sich die beiden betroffenen sowie zwei weitere Kinder aktuell in Obhut des Kinderschutzdienstes. Gegen Megan und Gunner wurden bereits Anklagen erhoben.

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