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Horror-Unfall auf Rummelplatz: Fahrgeschäft stürzt auf Kirmes-Besucher - 9 Menschen verletzt

Auf einem Kirmes-Platz in Kolumbien sind bei einem Unfall eines Fahrgeschäftes neun Menschen, darunter drei Kinder, verletzt worden (Symbolfoto). Bild: Adobe Stock / gerardo

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Die Osterfeiertage bieten alljährlich nicht nur in unseren Breiten eine willkommene Möglichkeit, einen Ausflug mit der ganzen Familie zu unternehmen - auch in Ländern wie Kolumbien wird das Osterwochenende gern für kurzweilige Aktivitäten für Groß und Klein genutzt. In der Stadt Bojaca beispielsweise, westlich der Hauptstadt Bogota gelegen, öffnete ein temporärer Freizeitpark seine Pforten, um große und kleine Besucher auf verschiedenen Fahrgeschäften zu unterhalten. Doch das Gelände wurde, so ist es unter anderem im britischen "Daily Star" zu lesen, am Karfreitag zum Schauplatz einer schrecklichen Tragödie.

Horror-Unfall auf Rummelplatz: Fahrgeschäft kippt um, Menschen baumeln aus Gondeln

Den Berichten zufolge löste sich eines der auf der Festwiese aufgestellten Fahrgeschäfte am 7. April 2023 aus der Verankerung im Boden und kippte um. Unzählige Schaulustige wurden Augenzeugen des Unglücks, bei dem neun Menschen verletzt wurden. Unter den Verletzten, die teilweise in den Gondeln des Fahrgeschäfts eingeklemmt wurden, als selbiges umkippte, befanden sich auch drei Kinder. Videos von Augenzeugen, die sich in der Nähe des umgestürzten Fahrgeschäftes befanden, machten nach dem Unglück schnell die Runde in den sozialen Netzwerken. Darin ist unter anderem zu sehen, wie hilflose Personen aus dem Fahrgeschäft baumeln.

3 Kinder unter den Verletzten: Augenzeugen filmen Schauplatz des Unglücks

Sofort eilten Ersthelfer herbei, um die Verletzten vom verunfallten Fahrgeschäft zu bergen. Mehrere Personen konnten die Rummel-Attraktion unverletzt und aus eigener Kraft verlassen, einige der Verletzten mussten jedoch dem "Daily Star" zufolge mit Schnittwunden und Verletzungen am Hals ins Krankenhaus gebracht werden.

Behörden ermitteln nach schwerem Kirmes-Unglück mit umgestürztem Fahrgeschäft

Die örtlichen Behörden nahmen nach dem Unglück unverzüglich die Ermittlungen auf. So stehe der Verdacht im Raum, die Veranstalter des Freizeitvergnügens könnten beim Aufbau der Fahrgeschäfte wichtige Sicherheitsmaßnahmen außer Acht gelassen und das Leben der Kirmes-Besucher aufs Spiel gesetzt haben. Die Ermittlungen dauern an, Berichte über Festnahmen gab es bislang nicht.

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