Vermisstenfall Madeleine McCann: Als Lügnerin entlarvt? Körpersprache-Expertin analysiert TV-Auftritt der Polen-Maddie

Die Polin Julia Wendell ist sich sicher, die seit 2007 vermisste Maddie McCann zu sein. Eine Körpersprache-Expertin analysierte den jüngsten Auftritt der Polen-Maddie und entdeckte interessante Details. Wird Julia Wendell damit als Lügnerin entlarvt?

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Im Mai diesen Jahres ist es bereits 16 Jahre her, dass das britische Mädchen Madeleine McCann im Ferienurlaub mit ihren Eltern und ihren Geschwistern spurlos verschwand. Bis heute glauben Maddies Eltern Gerry und Kate McCann fest daran, ihre Tochter eines Tages lebend wiederzusehen.

Polin Julia Wendell glaubt, vermisste Maddie McCann zu sein

Diese Hoffnungen könnten sich tatsächlich schon sehr bald erfüllen, sollten sich die Behauptungen einer jungen Frau aus Polen bewahrheiten. Julia Wendell, so der Name der 21-Jährigen, ist der festen Überzeugung, die seit 2007 vermisste Maddie McCann zu sein. Vor wenigen Wochen erst wandte sich die Polen-Maddie mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit und versucht seither mit der Unterstützung einer Privatdetektivin namens Dr. Fia Johansson, ihre Aussage zu beweisen.

Sagt die Polen-Maddie die Wahrheit? Privatdetektivin glaubt Julia Wendell

Aktuell befinden sich die beiden Frauen in den USA und warten auf die Ergebnisse eines DNA-Tests. Das Interesse an der Geschichte von Julia Wendell ist in den Vereinigten Staaten so groß, dass man die Polen-Maddie und ihre Privatdetektiv sogar in die US-Talkshow "Dr. Phil" eingeladen hat. Während des Auftritt erklärte Dr. Johansson dem Talkmaster und seinem Publikum, warum sie der festen Überzeugung ist, dass ihre Klientin nicht lügt. Ihrer Meinung nach sagt Julia Wendell die Wahrheit, da sie ihr auch bei unterschiedlicher Fragestellung immer die gleichen Antworten gegeben habe. Lügner hingegen erzählen ihre Geschichten oftmals unterschiedlich.

Polen-Maddie als Lügnerin entlarvt? Körpersprache-Expertin analysiert Auftritt von Julia Wendell

Auch die Körpersprache-Expertin Adrianne Carter verfolgte den TV-Auftritt von Polen-Maddie Julia Wendell und entdeckte interessante Details während ihrer Analyse. Laut Carter habe die angebliche Maddie bei "Dr. Phil" deutliche Anzeichen dafür gezeigt, dass sie "gestresst oder ängstlich" gewesen sei. Als Dr. Phil beispielsweise ein Statement von Julia Wendells Eltern vorgelesen hat, habe sie deutlich geschluckt. "Ein Schlucken ist eine unbewusste Geste, wenn wir gestresst oder ängstlich sind. In diesem Zusammenhang könnte sich Julia gestresst oder ängstlich gefühlt haben, falls irgendwelche Beweise ans Licht kommen, die beweisen, dass sie nicht Maddie ist."

Expertin sicher: Polen-Maddie Julia Wendell hat Angst vor DNA-Ergebnissen

Es ist nicht das einzige Detail, das der Körpersprache-Expertin beim Auftritt der Polen-Maddie aufgefallen ist. "Bei der Frage nach den DNA-Ergebnissen sehen wir, wie Julia tief einatmet. Das ist ein Zeichen dafür, dass sie Angst hat. Ich glaube, sie hat Angst vor den DNA-Ergebnissen, da diese ihre Behauptungen widerlegen könnten", so Adrianne Carter.

Vermisstenfall Madeleine McCann News aktuell: Polin-Maddie wartet auf Ergebnisse der DNA-Tests

Auch Julia Wendells Privatdetektivin Dr- Fia Johansson wartet ungeduldig auf die Ergebnisse, wie sie jüngst auf Instagram erklärte. "Ich warte wirklich ungeduldig darauf und überprüfe jeden Tag den Status", so die Ermittlerin kürzlich in einem Live-Video. Sollte der Test ergeben, dass Julia Wendell Britin ist, werde ihre Proben in einem zweiten Schritt mit denen von Maddie McCann, die der Polizei durch die jahrelangen Ermittlungen bereits vorliegen, verglichen.

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fka/loc/news.de