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Asteroid 2021 QW am 03.03.2023: So groß wie ein Wolkenkratzer! Weltraum-Giganten rasen auf Erde zu

In dieser Woche rasen gleich vier riesige Asteroiden in Erdnähe. Bild: AdobeStock / dimazel

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Gleich vier gewaltige Asteroiden krachen in dieser Woche in Erdnähe. Das Schlimme: Die Nasa stuft die Weltraumbrocken als potenziell gefährlich ein. Sollte sich ihre Flugbahn ändern, könnten die Asteroiden mit unserem Planeten kollidieren.

Asteroid 2021 QW am 03.03.2023: 130-Meter-Brocken kracht in Erdnähe

Den Anfang macht der Asteroid 2021 QW am 03.03.2023. Der Weltraumbrocken soll einen Durchmesser von ungefähr 59 bis 130 Metern haben. Eine Kollision mit der Erde hätte dramatisch Folgen. Ein Asteroid von dieser Größe hätte bereits das Potenzial, ganze Landstriche zu zerstören. Doch die Menschheit muss keine Katastrophe befürchten: Zwar kommt der Asteroid in Erdnähe, jedoch trennen ihn 5,3 Millionen Kilometer von unserem Planeten. Gegen 5.53 Uhr soll der Asteroid den erdnächsten Punkt auf seiner Flugbahn erreichen.

Potenziell gefährlich! DIESE XXL-Asteroiden fliegen ebenfalls an der Erde vorbei

Auch vor dem zweiten Gesteinsbrocken muss sich niemand fürchten. Der Asteroid 2017 BM123 rauscht ebenfalls am 3. März 2023 in Erdnähe. Um 15.50 Uhr trennen ihn nur noch 4,6 Millionen Kilometer von der Erde. Er hat einen Durchmesser von 46 bis 100 Metern. Als Nächstes folgt der größte Asteroid in dieser Woche mit der Bezeichnung 2007 ED125. Der Gesteinsbrocken soll eine Größe von 170 bis 380 Metern haben. Er erreicht am 4. März 2023 um 0.04 Uhr den erdnächsten Punkt auf seiner Flugbahn. Dann ist er ungefähr 4,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Den Abschluss bildet der Asteroid 2023 BK5. Er erreicht am 5. März 2023 um 6.58 Uhr den erdnächsten Punkt auf seiner Flugbahn. Doch auch er befindet sich dann noch in sicherer Entfernung.

Laut dem Asteroiden-Experten Detlef Koschny von der europäischen Raumfahrtagentur Esa stelle "der Größenbereich von 20 bis 40 Metern" bereits eine "existierende Bedrohung" dar. Ab einer Größe von 40 Metern müssten bereits größere Städte evakuiert werden. Zum Glück müssen wir derzeit keine Angst vor einer Kollision haben.

Quelle: Center for Near Earth Object Studies

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