Horror-Mord an Norma Girolami: Sie wollte ihm kein Geld mehr geben! Millionärin (70) von Toyboy (42) ermordet
Erstellt von Sarah Baumann-Rüster
22.02.2023 11.16
Serkan Kaygusuz wird ein abscheuliches Verbrechen zu Lasten gelegt. Dem 42-Jährigen wird vorgeworfen, die Millionärin Norma Girolami getötet zu haben, als sie ihm kein Geld mehr geben wollte. Zuvor soll der Beschuldigte die 70-Jährige um rund 340.000 Euro betrogen haben. Über den Mordfall berichtet aktuell der britische "Daily Star".
Mord an Norma Girolami: Millionärin von Toyboy ermordet und auf Friedhof versteckt
Obwohl Kaygusuz bestritt, die Millionärin ermorden zu haben, dauerte es nur 19 Minuten, bis die Geschworenen den 42-Jährigen für schuldig erklärten. Es wird angenommen, dass Kaygusuz die 70-Jährige erstickt oder erwürgt hat, bevor er ihren Körper in Plastikfolie einwickelte und auf dem Kirchhof von St. James the Great in Friern Barnet, Nordlondon, vergrub.
Serkan Kaygusuz wollte Konto von Norma Girolami leerräumen
Die Leiche von Norma Girolami wurde erst 15 Monate später entdeckt, nachdem Kaygusuz versucht hatte, die Freunde von Girolami davon zu überzeugen, dass sie noch am Leben war, indem er ihnen Textnachrichten schickte. Um einer Festnahme zu entgehen, wollte Serkan Kaygusuz seinen Namen ändern, nach Kanada flüchten und das Bankkonto seines mutmaßlichen Opfers leerräumen. Doch sein Plan scheiterte.
Serkan Kaygusuz bestreitet Mord an Norma Girolami
Serkan Kaygusuz bekannte sich mehrerer Anklagen für schuldig, darunter Diebstahl, Rechtsbeugung durch Verstecken ihrer Leiche und Betrug. Kaygusuz undNorma Girolami hatten sich 2017 in einem Freizeitzentrum in Archway kennengelernt, heißt es. Danach hätten sie eine kurze sexuelle Beziehung gehabt, berichtet der "Daily Star". Bis heute bestreitet Kaygusuz,Norma Girolami ermordet zu haben. Er behauptet, Norma sei nach einem Sturz an einem Herzinfarkt gestorben.
Beweise überführten Normas Toyboy
Die Beweise lassen jedoch anderes vermuten. Demnach hatte Serkan Kaygusuz vor dem Tod von Norma Girolami im Internet nach Gartengeräten, Natronlauge, Salzsäure, einer "Urkunde zur Eigentumsübertragung" und einem "Testament" gesucht. Zudem habe der 42-Jährige ein Seil, Knebelwerkzeug sowie Werkzeuge wie Handschellen, Handschuhe, Plastikoveralls und Klebeband gekauft.
"Diese Dinge können nur einen einzigen Zweck gehabt haben, als der Angeklagte sie erwarb - Norma Girolami zu fesseln und zu töten, ihre Überreste zu verbergen, indem er sie vergrub und sicherzustellen, dass der Angeklagte sich nicht schmutzig machte und dabei forensische Spuren hinterließ.", sagte Staatsanwältin Jocelyn Ledward. Sie ist sich sicher, dass Norma sterben musste, weil sie ihrem Toyboy kein Geld mehr geben wollte.
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sba/gom/news.de