Amokalarm in Berlin-Friedrichshain: Jobcenter durchsucht - Polizei findet nichts Verdächtiges
Erstellt von Dinah Rachko
16.02.2023 20.43
Erschreckende Meldung aus Berlin-Friedrichshain. In einem Jobcenter in der Hauptstadt wurde jetzt Amokalarm ausgelöst. Was bisher bekannt ist.
Amokalarm in einem Jobcenter in Berlin-Friedrichshain
Via Twitter meldete die Polizei Berlin jetzt: "Aktuell gibt es einen größeren Polizeieinsatz in Friedrichshain.Im Gebäude des Jobcenters an der Landsberger Allee wurde Amokalarm ausgelöst." Einsatzkräfte durchsuchten derzeit das 5-stöckige Gebäude, bisher hätten sie nichts festgestellt.Die Landsberger Allee sei gesperrt worden.
Amokalarm in Berlin um 14.40 Uhr ausgelöst
Laut "Focus Online" sei der Amokalarm um 14.40 Uhr ausgelöst worden, die Polizei sei seit 15 Uhr in dem Gebäude. Wie die "Berliner Zeitung" berichtet, seien die Beamten zunächst aufgrund einer Fehlinformation zum falschen Jobcenter in Kreuzberg (Rudi-Dutschke-Straße) gefahren.
Nach Amokalarm: Berliner Polizei hat nichts Verdächtiges gefunden
Alle Räume würden überprüft, die Rede war von etwa 1000 Büros. Ein Sprecher der Polizei sagte Donnerstagabend, dass der Einsatz beendet und das Gebäude für sicher erklärt wurde.
Während des Einsatzes befanden sich viele Angestellte noch im Gebäude. Ein Teil von ihnen habe sich in den Räumen eingeschlossen. Später, als die Entwarnung kam, wurden nach Angaben der Polizei rund 250 Mitarbeiter aus dem Gebäude begleitet. Die Straßen in der Umgebung waren von der Polizei zwischenzeitlich weiträumig abgesperrt worden. Es gab Verkehrsstörungen. 130 Polizisten waren im Einsatz. "Verdächtiges wurde nicht festgestellt", schrieb die Polizei am Abend bei Twitter.
Ob der Alarm von einem Menschen ausgelöst worden sei oder ob ein technischer Defekt der Grund sei, wisse man noch nicht, sagte der Sprecher. Das Jobcenter sei erst vor kurzem an diese Adresse gezogen. Der Alarm hing mit einem Gebäude in einem anderen Stadtteil zusammen, wo es zuvor ebenfalls einen Polizeieinsatz gegeben hatte. Laut Polizei war da möglicherweise technisch etwas nicht umgestellt.
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rad/news.de/dpa