Panorama

Hitzetod in Australien: Kind (3) im Auto zurückgelassen! Junge stirbt qualvollen Tod

In Australien wurde ein Junge (3) den ganzen Tag lang in einem überhitzten Auto zurückgelassen und starb. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ Crystal Sing

  • Artikel teilen:

Während in Europa gerade Winter ist, leiden die Menschen auf der Südhalbkugel teilweise unter einem warmen Sommer. Auch im australischen Bundesstaat New South Wales kletterte das Thermometer zuletzt auf über 30 Grad. Einem dreijährigen Jungen wurden nicht nur die hohen Temperaturen zum Verhängnis. Das Kind wurde bei der Hitze in einem Auto zurückgelassen und starb.

Junge (3) in überhitztem Auto zurückgelassen - tot!

Der schreckliche Vorfall spielte sich Medienberichten zufolge am vergangenen Donnerstag ab. Wie "news.com.au" schreibt, fand der Vater den Jungen gegen 15 Uhr auf einem Parkplatz im Vorort Glenfield. Beamten mussten ein Fenster einschlagen, um zu dem Dreijährigen zu gelangen. Laut "Mirror" war das Kind nicht ansprechbar, herbeigerufene Sanitäter konnten nur noch seinen Tod feststellen. "Den Beamten des Polizeireviers Campbelltown wurde mitgeteilt, dass sich das Kind den ganzen Tag über in dem Fahrzeug befunden hatte", sagte ein Polizeisprecher. An dem Tag soll in der Nähe des Unglücksortes um 16.51 Uhr eine Spitzentemperatur von 33,9 Grad gemessen worden sein.

5.000 Kinder pro Jahr müssen in Australien aus heißen Autos gerettet werden

Warum das Kind so lang in dem brütend heißen Auto saß, ist noch unklar. Die Polizei will die Umstände der Tragödie untersuchen. Um einen Einzelfall handelte es sich offenbar nicht. Denn laut Angaben der Kinderschutzorganisation Kidsafe müssen in Australien jedes Jahr 5.000 Kinder, vor allem Babys und Kleinkinder, aus heißen Autos gerettet werden.

Lesen Sie auch: Erzieher vergisst Sohn (3) in glühend heißem Auto! Junge stirbt

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion. /hos/news.de

Themen

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.