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Unwetter im Februar 2023: Winter-Bombe kracht auf Alpen! Meteorologen warnen vor Schnee-Katastrophe

In den Alpen droht an den kommenden Tagen extremes "Schnee-Chaos". Bild: AdobeStock / flucas

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Alarmstufe Rot in Süddeutschland! An den kommenden Tagen droht im Bayerischen Wald sowie im Alpenraum eine gefährliche Wetterlage. Meteorologen warnen vor Sturm und extremen Schneefällen. In einigen Regionen drohe dann sogar Lebensgefahr.

"Katastrophales Schneechaos!" Meteorologen warnen vor lebensgefährlichem Wetter

Der Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net" prophezeit ein "katastrophales Schneechaos" in den Alpen. Bis Sonntagabend drohen neben ergiebigen Schneefällen auch Schneeverwehungen. Man müsse mit 70 bis 150 Zentimetern Neuschnee rechnen. Die Lawinengefahr steigt dadurch enorm an. Außerdem droht erhöhte Schneebruchgefahr. Viele Ortschaften könnten zudem von der Außenwelt abgeschnitten sein. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für mehrere Landkreise in den Höhenlagen Bayerns bereits amtliche Unwetterwarnungen herausgegeben.

Große Lawinengefahr in den Alpen! HIER wird es besonders gefährlich

Auch in Österreich schlägt die Schneebombe zu. Die Behörden in Tirol warnen bereits vor großer Lawinengefahr. In den kommenden Tagen werde verbreitet Stufe 4 der fünfteiligen Gefahrenskala herrschen, heißt es. "Wir erwarten in den nächsten Tagen in drei Staffeln massive Neuschneemengen bis zu eineinhalb Meter", so eine Expertin von Geosphere Austria. Die neuschneereichsten Zonen sind laut den aktuellen Wettermodellen die Kitzbüheler Alpen, die Hohen Tauern sowie die Zillertaler und Tuxer Alpen. Nach einer Schnee-Pause am Freitag seien am Wochenende und am Montag weitere kräftige Schneefälle zu erwarten.

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Frost-Schock! Rollt in der nächsten Woche sibirische Kälte nach Deutschland?

Während derzeit in weiten Teilen Deutschlands relativ milde Temperaturen herrschen, soll es in der kommenden Woche deutlich kälter werden. Während die US-Wetterbehörde NOAA mit sibirischer Kälte in ganz Mitteleuropa rechnet, halten andere Wettermodelle dagegen. Noch ist unklar, wie sich das Wetter genau entwickeln wird. Bisher steht lediglich fest, dass die Niederschläge in der nächsten Woche deutlich abnehmen werden und sich die Sonne öfter zeigen wird.

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/sba/news.de/dpa

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