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Schock-Fund in Russland: Echt oder Fake? Junge (5) im Internet zum Verkauf angeboten

Ein Junge (5) soll auf einer Webseite zum Verkauf angeboten worden sein. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ tippapatt

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Viele Menschen suchen auf diversen Portalen nach Jobs, Haustieren, Kleidung oder anderen Dingen. Auch ein Paar aus der russischen Hauptstadt Moskau machte sich auf einer Webseite auf die Suche nach einem neuen Haus. Anstatt dort aber eine neue Bleibe zu finden, stießen sie auf eine schockierende Anzeige.

Schock-Fund im Internet: Junge (5) in Russland zum Verkauf angeboten

Das Paar geriet bei seiner Suche ein wenig vom Weg ab. Sie fanden ein "kleines Haus", aber als sie auf das Inserat klickten, landeten sie in der Kategorie Tiere und später auf der Seite für die Katzen-Angebote. Laut der russischen Nachrichtenagentur "Moskovskij Komsomolets (MK)" fanden sie dort das Bild eines lächelnden fünfjährigen Jungen. Der 33-jährige Matvey sagte, dass die Anzeige mit den Worten"Serjosha - kaufen in Moskau" betitelt sei. Zudem stand dort die Telefonnummer und der Name der Verkäuferin. Den Preis hätten sie auf Anfrage erfahren, berichtet MK.

Ist die Anzeige echt? Polizei ermittelt

Sie alarmierten die Polizei und gaben eine schriftliche Erklärung ab. Die Ermittler untersuchen nun den Fall. Unklar ist aber, ob die Anzeige ernst gemeint war oder ob es sich nur um einen bösen Scherz handelt. Zuletzt sorgte ein ähnlicher Fall in Russland bereits für Schlagzeilen. Eine Mutter soll ihr erst fünf Tage altes Baby an fremde Personen verkauft haben, um sich eine Nasenoperation zu finanzieren.

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  /rad/news.de

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