Wetter im Januar und Februar 2022: Düstere Winter-Prognose! Droht uns der Totalausfall?
Von news.de-Redakteurin Anika Bube
06.01.2023 10.59
Zwar schlug der Winter im vergangenen Dezember für einige Tage eiskalt zu, doch im Januar ist davon bislang nichts zu spüren. Laut Prognose dürfte das wohl auch so bleiben. Fällt der Winter in diesem Jahr nun komplett aus?
Düstere Winter-Prognose! Wetterdienst prophezeit extrem warmen Januar 2023
Die US-Wetterbehörde NOAA rechnet mit einem rekordverdächtigen Winter. Nachdem bereits der Dezember leicht über dem langjährigen Klimamittel war, soll nun auch der Januar deutlich wärmer werden. Die NOAA geht davon aus, dass die Temperaturen in Deutschland bis zu 3 Grad über dem langjährigen Klimamittel liegen könnten. Und auch die Februar-Prognose zeigt ein ähnliches Bild.
Berglandwinter prophezeit! Droht Deutschland der Totalausfall?
Laut dem Meteorologen Dominik Jung von "wetter.net" bedeutet die NOAA-Berechnung jedoch nicht, dass der Winter ausfällt. Dennoch könne es im Januar als auch im Februar Schnee oder Frost geben. Doch leider deutet die Ensemble-Prognose bereits an, dass in den kommenden Wochen kein Winter-Wetter in weiten Teilen der Bundesrepublik in Sicht ist. Die Temperaturen bleiben fast überall deutlich über dem Gefrierpunkt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagt bislang nur vereinzelt Schnee oder Bodenfrost voraus. Die Temperaturen bleiben überwiegend mild. Laut 10-Tage-Prognose ist lediglich im Bergland von weißen Flocken die Rede. Wir dürfen gespannt sein, wie sich die Wetterlage an den kommenden Tagen entwickeln wird oder ob es weiterhin bei einem Berglandwinter bleibt. Der Polarwirbel ist derzeit jedoch relativ stabil, berichtet "kachelmannwetter.com".
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