Silvester 2022/23 weltweit: Willkommen, 2023! So feierte die Welt den Jahreswechsel
Erstellt von Claudia Löwe
02.01.2023 09.08
Milliarden Menschen heißen in der Nacht zum Sonntag das Jahr 2023 willkommen. Anders als in den vergangenen zwei Jahren galt diesmal in Deutschland vor Silvester kein Verkaufsverbot von Feuerwerk mehr. Deshalb könnte es wieder viel mehr Not- und Zwischenfälle geben. In der Neujahrsnacht wird es laut Deutschem Wetterdienst erneut ungewöhnlich mild. Vielerorts dürften die Temperaturen zweistellig sein. Der DWD gab zu bedenken, dass es vor allem in der Nordwesthälfte Deutschlands windig sei und Silvesterraketen vom Winde verweht werden könnten.
Silvester 2022/23 im News-Ticker: Alle Schlagzeilen zum Jahreswechsel im Überblick
+++ 690 Autos in Silvesternacht in Frankreich in Brand gesteckt +++
In der Silvesternacht haben Randalierer in Frankreich 690 Autos in Brand gesteckt. Das seien 21 Prozent weniger ausgebrannte Autos als beim vorherigen Jahreswechsel gewesen, sagte Innenminister Gérald Darmanin am Sonntag dem Sender BFMTV. Die Polizei sei konsequent gegen Unruhestifter vorgegangen, landesweit habe es 490 Festnahmen gegeben. In Frankreich waren mehr als 90.000 Polizisten im Einsatz, der Jahreswechsel sei in der Summe friedlich und ohne große Vorfälle verlaufen. Alleine im Zentrum von Paris seien rund zwei Millionen Feiernde auf den Beinen gewesen, sagte der Minister.
Auch in Straßburg an der deutschen Grenze, wo es in vergangenen Jahren oft Probleme gab, sprach die Polizei von einer extrem ruhigen Nacht, berichtete BFMTV. Dennoch wurden rund 60 Fahrzeuge in Brand gesteckt, es gab etwa 60 Festnahmen von vor allem jungen Menschen. In Marseille in Südfrankreich, wo es regelmäßig tödliche Abrechnungen im Drogenmilieu gibt, wurde ein 26 Jahre alter Mann bei einer Schießerei verletzt. Drei 20 und 22 Jahre alte Männer wurden unter Tatverdacht festgenommen und eine große Geldsumme bei ihnen beschlagnahmt.
+++ Silvester-Konfettiregen auf vollgepacktem Times Square +++
Auf dem New Yorker Times Square ist das neue Jahr erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie wieder vor gewohnt großer Kulisse begrüßt worden. Auf dem berühmten Platz in Manhattan feierten Zehntausende Menschen bei milden Temperaturen mit dem traditionellen Konfettiregen. Um Mitternacht glitt wie üblich eine leuchtende Kristallkugel an einem Fahnenmast herunter - der sogenannte Ball Drop. Auch sonst fehlte in diesem Jahr keine der New Yorker Silvester-Traditionen. So schallten die Lieder "Auld Lang Syne" und "New York, New York" durch die Straßen der US-Metropole
Die Party auf dem Times Square gehört zu den größten Silvesterfeiern der Welt. Vergangenes Jahr war sie wegen der Pandemie nur mit einem Viertel der sonst üblichen Besucherzahl begangen worden. Millionen Amerikaner verfolgen die große Show jedes Jahr vor dem Fernseher - und sahen diesmal unter anderem einen Auftritt von Sängerin Chelsea Cutler. Das Großereignis hat seinen Ursprung in der Eröffnung eines neuen Verlagshauses der "New York Times" im Jahr 1904. Die Zeitung feierte diesen Anlass damals mit einem Silvester-Feuerwerk.
+++ Rio de Janeiro begrüßt neues Jahr mit Feuerwerk und Konzerten +++
Hunderttausende Menschen haben mit Feuerwerk und Musik in der brasilianischen Strandmetropole Rio de Janeiro das neue Jahr begrüßt. Um Mitternacht begann ein zwölfminütiges Feuerwerk, das von zehn Flößen vor dem Strand des Stadtteils Copacabana abgefeuert wurde. Es war das erste Mal seit Beginn der Corona-Pandemie, dass die Menschen in Rio de Janeiro wieder ohne Einschränkungen Silvester feiern konnten. Die Veranstalter hatten vorab mit rund zwei Millionen Besuchern gerechnet. Die Hotels der Stadt waren zu 90 Prozent ausgebucht.
Auf zahlreichen Bühnen am Strand der Copacabana, aber auch im Viertel Flamengo, der Ilha do Governador in der Guanabara-Bucht und im Stadtteil Madureira traten zahlreiche Bands, Musiker und DJs auf.
+++ Mehr als 100.000 Menschen feiern Jahreswechsel mit Feuerwerk in London +++
Mit einem gigantischen Feuerwerk am Riesenrad London Eye haben mehr als Hunderttausend Menschen in der britischen Hauptstadt in der Nacht zum Sonntag den Jahreswechsel gefeiert. Zu dem Event wurden erstmals seit 2019 wieder Besucher in den Bereich an der Themse nahe des Riesenrads gelassen. Big Ben schlug um Mitternacht zwölf Mal und läutete damit das neue Jahr ein.
Gespielt wurde während des zwölfminütigen Feuerwerks mit herkömmlicher Pyrotechnik, Lightshow und leuchtenden Drohnen unter anderem der Song "Stefania" der ukrainischen Bad Kalush Orchestra, die damit im vergangenen Jahr den Eurovision Song Contest gewonnen hatte. Austragungsort des diesjährigen Wettbewerbs soll wegen des anhaltenden Kriegs in dem Land die englische Stadt Liverpool sein. Auch der im September 2022 gestorbenen Queen Elizabeth II. wurde gedacht - ihr Profil wurde mit Drohnen am Nachthimmel über London abgebildet.
+++ Eine Million Menschen feiern Jahreswechsel auf Pariser Champs-Élysées +++
Rund eine Million Menschen haben in Paris den Jahreswechsel bei einem großen Feuerwerk auf den Champs-Élysées gefeiert. Das berichtete der Sender BFMTV unter Berufung auf die Polizeipräfektur. 400.000 bis 600.000 Besucher waren auf der Pariser Prachtstraße erwartet worden. Bedingt durch die Corona-Pandemie konnte der Jahreswechsel in den vergangenen zwei Jahren nicht in großem Stil auf den Champs-Élysées gefeiert werden. Nun sorgte die Polizei mit einem Großaufgebot für Sicherheit, es gab strikte Zugangsregelungen. Das Feuerwerk wurde im Bereich des Triumphbogens inszeniert.
+++ Frohes neues Jahr! 2023 ist da +++
Deutschland hat das Jahr 2023 begrüßt. Viele Menschen feierten den Jahreswechsel bei ungewöhnlich warmem Wetter und mancherorts kräftigem Wind mit Feuerwerk.
Teils war es nach Messdaten des Deutschen Wetterdienstes tagsüber so warm wie noch nie an einem 31. Dezember, an einzelnen Orten wurden nachmittags 20 Grad und mehr gemessen. Auch in der Nacht war es mild.
Dieses Mal durften zum Jahreswechsel auch wieder Böller und Raketen gekauft werden. In den beiden Vorjahren war der Verkauf wegen der Corona-Pandemie verboten.
Am Brandenburger Tor in Berlin gab es wieder eine Silvesterparty mit Publikum. Allerdings war die Feier deutlich kleiner angelegt als in früheren Jahren - wer kommen wollte, musste vorher Tickets kaufen, und statt eines eigenen Höhenfeuerwerks gab es eine Lichtshow. Kurz vor Mitternacht spielten die Scorpions eine neue Fassung ihrer Hymne "Wind of Change". Wegen Russlands Krieg gegen die Ukraine hatten sie den Text im Frühjahr leicht angepasst.
+++ 33 Glockenschläge in Seoul zum neuen Jahr +++
Das neue Jahr ist in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul traditionell mit 33 Glockenschlägen eingeläutet worden. Zehntausende Menschen versammelten sich Berichten südkoreanischer Sender zufolge im Zentrum der Millionen-Metropole, um in der Nacht zum Sonntag den Klang der über drei Meter hohen Bosingak-Glocke zu hören. Wegen der Corona-Pandemie war die Glockenschlag-Zeremonie in den vergangenen beiden Jahren nur im Fernsehen und in sozialen Medien zu erleben gewesen. Bei der rituellen Handlung wird eine große Bronzeglocke im Bosin-Pavillon (Bosingak) ab Mitternacht genau 33 Mal angeschlagen. Die Zahl 33 symbolisiert in Korea Glück.
+++ Corona überschattet Silvester in China - Neujahr erst am 22. Januar +++
In China ist Silvester in diesem Jahr von der großen Corona-Welle im Land überschattet worden. Da die Behörden ihre strengen Maßnahmen gegen das Virus aufgegeben haben, durften Bars und Restaurants zwar Partys organisieren, doch blieben Menschen vielerorts wegen einer Erkrankung oder aus Angst vor einer Ansteckung lieber zu Hause.
Silvester ist für die Chinesen an sich kein besonders wichtiger Feiertag. Nach ihrem traditionellen Mondkalender beginnt das neue Jahr erst am 22. Januar. Erst dann wird richtig groß gefeiert und es gibt eine große Reisewelle, in der sich Hunderte Millionen durchs Land bewegen, um ihre Familien zu besuchen.
Das Virus verbreitet sich nach dem Ende der Null-Covid-Politik Anfang Dezember aktuell rasend schnell. Nach Schätzungen haben sich allein in den ersten drei Dezemberwochen 248 Millionen Menschen oder 18 Prozent der Bevölkerung mit Corona infiziert. Krankenhäuser sind überfüllt und viele Krematorien können die Leichen nicht mehr schnell genug einäschern.
+++ Sydney begrüßt 2023 mit Regenbogen-Feuerwerk +++
Mit einem farbgewaltigen Riesenfeuerwerk hat die australische Metropole Sydney das neue Jahr begonnen. Drei Stunden nach dem ersten Jahreswechsel am Südsee-Archipel Kiribati ging im Hafen von Sydney um Mitternacht - 14.00 Uhr deutscher Zeit - das traditionelle Riesenfeuerwerk in die Luft. Highlight der fast viertelstündigen Show bildeten Regenbogen aus Leuchtkörpern, die wasserfallartig von der Harbour Bridge regneten, als Vorboten der Sydney WorldPride, die im Februar in der Metropole startet.
Bereits ab 21.00 Uhr Ortszeit hatte erstes Feuerwerk als Familienveranstaltung den Himmel erleuchtet.
Nach Angaben des Senders ABC wurde von mehr als einer Million Menschen ausgegangen, die das Spektakel mit eigenen Augen vor der berühmten Kulisse der Harbour Bridge und des Opernhauses sehen wollten, so viele wie bei den Silvestersausen in Sydney vor Beginn der Corona-Pandemie. Zahlreiche Besucher hatten bereits am frühen Morgen Plätze mit guter Aussicht auf den Hafen bezogen.
Geschätzt etwa eine halbe Milliarde Zuschauer verfolgten die Show weltweit über den Bildschirm. Die Produzenten der Lichtshow hatten im Vorfeld ein "Kaleidoskop von Farben" versprochen - und geliefert. Angaben im Vorfeld zufolge wurden insgesamt acht Tonnen beziehungsweise 9.000 Stück Feuerwerkskörper für Kosten in Höhe von umgerechnet rund 3,7 Millionen Euro verschossen.
+++ Kiribati begrüßt als Erstes 2023 - Mega-Feuerwerk in Sydney geplant +++
Ein Atoll in der Südsee hat das Jahr 2023 bereits 13 Stunden vor Deutschland eingeläutet: Die Bewohner von Kiritimati, das zum Kiribati-Archipel gehört, waren weltweit die Ersten, die um 11.00 Uhr MEZ ins neue Jahr starteten. Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie konnten auch wieder Touristen am anderen Ende der Welt mitfeiern. Die Grenzen der polynesischen Inselgruppen waren seit März 2020 für Ausländer größtenteils geschlossen.
Kiribati empfängt erst seit August wieder internationale Gäste. Die 388 Quadratkilometer große Koralleninsel Kiritimati hat nur wenige Tausend Bewohner.
Samoa, das in diesem Jahr die Sommerzeit abgeschafft hat, folgte erstmals eine Stunde später - zeitgleich mit Neuseeland und Tonga. Gewaltige Feuerwerke über Samoas größter Insel Savai?i sowie in der Hauptstadt Apia auf der Insel Upolu sollten den Jahreswechsel begleiten. Der Inselstaat hatte für die Spektakel eigens Pyrotechnik-Experten aus Neuseeland einfliegen lassen.
Viele Menschen im Königreich Tonga leiden noch immer unter den Folgen des gewaltigen Ausbruchs des unterseeischen Vulkans Hunga Tonga-Hunga Ha'apai. Der Berg hatte Mitte Januar eine gigantische Wolke aus Asche und Gas kilometerweit in die Höhe geschleudert. Die kolossale Eruption löste Tsunami-Wellen aus und bedeckte Teile von Tonga mit einer dicken Ascheschicht.
In Neuseeland, wo im vergangenen Jahr noch wegen Corona die meisten Events abgesagt worden waren, wurden erstmals wieder Böller in den Himmel geschossen. Als Höhepunkt gilt das Feuerwerk vom Sky Tower in Auckland. "Es ist ein Ereignis, das auf der ganzen Welt gesehen wird, und wir sind stolz darauf, das Jahr 2023 von unserer Stadt aus zu beginnen", hatte Bürgermeister Wayne Brown im Vorfeld gesagt.
Zwei Stunden später, um 14.00 Uhr deutscher Zeit, sollte im australischen Sydney zum Jahreswechsel das traditionelle Riesenfeuerwerk gezündet werden. Eine Million Menschen wurden zu der Lichtershow vor der berühmten Kulisse der Harbour Bridge und des Opernhauses erwartet. Berichten zufolge werden weltweit voraussichtlich eine halbe Milliarde Menschen das Spektakel verfolgen. Im Mittelpunkt der Show aus acht Tonnen Feuerwerkskörpern steht ein Regenbogen-Wasserfall - im Vorfeld der Sydney WorldPride, die im Februar in der Metropole startet.
+++ Jahreswechsel im TV-Programm: Diese Sendungen versüßen Silvester +++
In Berlin gibt es am Brandenburger Tor wieder eine Party mit Publikum. Die Gäste mussten Tickets für die Show unter dem Motto "Celebrate at the Gate" im Voraus kaufen. 2.500 Menschen werden laut dem Veranstalter erwartet. Um Mitternacht soll es demnach kein Höhenfeuerwerk, sondern eine Lichtshow geben.
Das ZDF überträgt von dort seine Silvestersendung "Willkommen 2023" - Andrea Kiewel und Johannes B. Kerner präsentieren die Show erstmals von der Ostseite, dem Pariser Platz. Unterstützt werden sie von Sänger Sasha. Als musikalische Gäste werden unter anderem die Scorpions, DJ BoBo, die Münchener Freiheit und Jupiter Jones erwartet. Zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule feierten in den Jahren vor der Pandemie Zehntausende. Die Feier galt in den Jahren vor Corona als die größte Silvesterparty Deutschlands.
+++ Von Sydney bis London: Die Welt begrüßt 2023 mit Riesenfeuerwerk und Lichtshows +++
Gefeiert wird auch in anderen Großstädten. In Sydney findet wieder ein Riesenfeuerwerk am berühmten Opernhaus statt, in Dubai später dann am höchsten Gebäude der Welt - dort soll mit einer Lasershow auch ein neuer Weltrekord aufgestellt werden. Zudem ist in der emiratischen Metropole eine Lichtshow mit Hunderten Drohnen geplant.
In Kiew in der Ukraine dagegen gilt weiter das Kriegsrecht. In der immer wieder mit Raketen beschossenen Hauptstadt der Ukraine ist es unter Strafe verboten, Feuerwerk zu zünden. Zwar sind viele Restaurants festlich geschmückt, oft sitzen die Menschen aber nach den russischen Angriffen auf Kraftwerke wegen Stromausfällen im Dunkeln. Viele Ukrainer lassen sich aber trotz des Kriegs die Neujahrsbescherung und auch ein Festessen nicht nehmen.
In London gibt es am Riesenrad "London Eye" erstmals wieder seit dem Jahreswechsel 2019/20 ein Neujahrsfeuerwerk - mehr als 100.000 Ticket-Inhaber werden in der Innenstadt erwartet.
Die brasilianische Metropole Rio de Janeiro lässt erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie wieder am Strand von Copacabana mit Feuerwerk und Konzerten ohne Einschränkungen feiern. In New York ist die traditionelle Silvesterparty am Times Square angekündigt, bei der sich beim "Ball Drop" traditionell eine blaue Kugel zur Erde senkt.
26 Stunden dauert es zwischen 11.00 Uhr MEZ am 31. Dezember und 13.00 Uhr MEZ am 1. Januar, bis der ganze Globus ins neue Jahr gerutscht ist. Es beginnt im Inselstaat Samoa, geht über Australien, Asien bis Europa, Südamerika, die US-Ostküste, Kalifornien, Hawaii zu den unbewohnten Eilanden Bakerinsel und Howlandinsel wieder im Pazifik.
+++ Ruhe vor dem Silvestersturm: Deutschlands Rettungskräfte wappnen sich für stressige Einsatzlage +++
In Deutschland gehen Krankenhäuser, Polizei und Feuerwehren nach zwei vergleichsweise ruhigen Silvesternächten davon aus, wieder viel mehr Arbeit und Einsätze zu haben als 2021/22 und 2020/21. In den vergangenen beiden Jahren war der Verkauf von Feuerwerk für die Silvesternacht auch deshalb verboten, um Krankenhäuser in der Pandemiezeit von zusätzlichen Patienten zu entlasten.
Die Ärzteorganisation Marburger Bund rief zu Böller-Vorsicht auf. "Viele Rettungsstationen sind ohnehin am Limit, und selbstverständlich birgt ein Silvesterfeuerwerk immer ein zusätzliches Unfallrisiko", sagte die Marburger-Bund-Vorsitzende Susanne Johna der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Das gelte nicht nur für "aktive" Feuerwerker, sondern auch für Schaulustige.
In Berlin sagte ein Sprecher des Unfallkrankenhauses, man rechne mit mehr Verletzungen wie abgerissenen Fingern nach missglückten Böllereien. "Wir gehen davon aus, dass in der Zeit ab etwa 3.00 Uhr bis in den späten Neujahrsabend durchgehend operiert wird." Zwei Gruppen seien besonders gefährdet: Betrunkene, die unsachgemäß mit Feuerwerkskörpern umgehen. "Und Kinder an Neujahr, die nicht gezündetes Feuerwerk oder Blindgänger aufsammeln und zünden wollen."
Der Jahreswechselablauf in aller Welt - ein Überblick
- 1100 Samoa startet als erstes Land der Welt ins neue Jahr
- 1200 z.B. Neuseeland
- 1300 z.B. Tuvalu im Pazifik
- 1400 z.B. Sydney in Australien begrüßt das neue Jahr
- 1500 z.B. Teile Australiens, darunter Brisbane
- 1600 z.B. Südkorea und Japan
- 1700 z.B. Philippinen, Malaysia, Singapur
- 1800 z.B. Thailand, Vietnam
- 1900 z.B. Bangladesch und Bhutan
- 1930 z.B. Indien und Sri Lanka
- 2000 z.B. Malediven und Pakistan
- 2100 z.B. Armenien, Vereinigte Arabische Emirate
- 2200 z.B. Türkei, Russlands Hauptstadt Moskau, Kenia
- 2300 z.B. Ukraine, Griechenland, Finnland, Baltikum, Rumänien
- 0000 z.B. Deutschland und weite Teile der EU
- 1. Januar (MEZ):
- 0100 z.B. Großbritannien, Portugal, Island
- 0200 z.B. Kap Verde
- 0400 z.B. Teile Brasiliens (Rio), Argentinien, Uruguay
- 0500 z.B. Bolivien, Venezuela
- 0600 z.B. US-Ostküste mit New York, auch Kuba, Peru
- 0700 z.B. Mexiko-Stadt und Teile der USA (Chicago)
- 0900 z.B. Kalifornien in den USA mit Los Angeles
- 1000 z.B. Alaska (USA)
- 1100 z.B. Honolulu in Hawaii (USA)
- 1200 z.B. Pago Pago (Amerikanisch-Samoa)
- 1300 Bakerinsel und Howlandinsel im Pazifik (unbewohnt)
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loc/news.de/dpa