Blutige Attacke in französischem Supermarkt: Axt-Angreifer metzelt Lidl-Kunden nieder

Blutige Szenen in einer Lidl-Filiale in Frankreich: Ein mit einer Axt und einem Messer bewaffneter Mann hat in dem Supermarkt randaliert und drei Menschen verletzt, bevor er sich selbst das Leben nehmen wollte.

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Am Abend des 12. Dezember 2022 spielten sich in einer Lidl-Filiale im französischen Jeumont an der Grenze zu Belgien entsetzliche Szenen ab: Ein bewaffneter Mann ging auf Kundinnen und Kunden des Supermarktes los und verletzte mehrere Personen mit einem Messer und einer Axt.

Axt-Attacke bei Lidl: Bewaffneter Angreifer verletzt mehrere Supermarkt-Kunden

Französischen Medienberichten zufolge verschaffte sich der Axt-Angreifer gegen 19.00 Uhr Zutritt zu dem Lidl-Supermarkt und begann seinen blutigen Streifzug. Auch am Tag nach der Tat variieren die Angaben zu Tathergang und Verletzten: In einigen Quellen ist von drei Personen die Rede, die bei dem brutalen Angriff Verletzungen davontrugen, "La Voix du Nord" wiederum berichtete von fünf Verletzten, unter denen sich auch der mutmaßliche Täter befinden soll.

Axt-Randalierer begeht Selbstmordversuch in französischem Supermarkt

Der Mann, dessen Alter mit Mitte 40 angegeben wurde, soll nach dem Angriff auf Lidl-Kunden versucht haben, sich selbst das Leben zu nehmen. Wie schwer die Opfer und der Täter verletzt wurden, war zunächst nicht bekannt. Auch das Motiv ist den Angaben zufolge derzeit noch unklar.

"Ich habe noch nie so viel Blut gesehen": Augenzeugen nach Axt-Angriff bei Lidl unter Schock

Nach der blutigen Attacke in der Lidl-Filiale waren die Polizei und Rettungskräfte von Jeumont im Großeinsatz, auch von Einsatzkräften in Hubschraubern und von der Feuerwehr war die Rede. Zahlreiche Schaulustige drängten sich vor dem Supermarkt, Augenzeugen berichteten von den Eindrücken, die sich in dem Lidl-Markt boten. "Ich habe noch nie so viel Blut gesehen", wurde ein Polizeibeamter am Einsatzort zitiert.

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loc/news.de/dpa