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Kälte-Schock im Dezember: -50 Grad! Friert die Sibirien-Kälte jetzt ganz Deutschland ein?

Es bleibt winterlich grau in Deutschland. Bild: Adobe Stock/afxhome

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Besonders zu dieser Jahreszeit schauen wir mit Spannung auf die Temperaturentwicklung. Droht uns ein eisiger Winter oder bleibt es mild? Und wie stehen die Chancen auf weiße Weihnachten? Die aktuelle Wetter-Prognose von "wetter.net" verspricht eisige Tage.

Winter-Wetter in Deutschland: Sibirien-Kälte im Anmarsch

Wie Wetterexperte Dominik Jung verrät, wird es ab sofort immer kälter. Die sibirische Kälte knackt ungewöhnlich früh die -50-Grad-Marke in Oimjakon, warnt Jung in seiner aktuellen Dezember-Prognose. Normalerweise gibt es derartig frostige Temperaturen erst Ende Dezember beziehungsweise Anfang Januar, erklärt der Meteorologe. Droht nun auch in Deutschland der erste Kälte-Schock?

Wetter-Prognose für Dezember 2022 aktuell: Weiterer Schneefall am 3. Adventswochenende erwartet

Laut dem europäischen Wettermodell müssen wir uns bereits am kommenden Samstag, dem 17.11.2022, auf eine weitere Ladung Schnee einstellen. Das zumindest geht aus dem europäischen Wettermodell hervor. Demnach drohen in den Mittelgebirgen bis zu 45 Zentimeter Neuschnee. Selbst in Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sei nächstes Wochenende mit 10 bis 20 Zentimeter Schnee zu rechnen. Die Sibirien-Kälte, wie sie derzeit in Oimjakon herrscht, bleibt uns jedoch vorerst erspart, gibt Jung Entwarnung.

Wetterlage am 3. Advent weniger eisig als erwartet

Zwar werden keine -50 Grad erwartet, warm anziehen müssen wir uns aber dennoch. "Es bleibt weiterhin bei Temperaturen von -5, -6 Grad in 1500 Metern Höhe." Zumindest der Mittelgebirgswinter würde weitergehen, prognostiziert Jung. "Oberhalb von 300 bis 400 Metern könnte es weitere Schneefälle geben." Die kalten Luftmassen bleiben somit auch am 3. Advent dominierend. Schuld daran ist das mächtige Kältehoch "Erik", das von Sibirien über Nordeuropa bis zu uns nach Mitteleuropa reicht.

So wird das Winter-Wetter ab Montag, 05.12.2022

An dem trüben und grauen Wetter der vergangenen Tage ändert sich in Deutschland so schnell nichts. "Das Wolkenmeer am Himmel scheint aktuell grenzenlos zu sein und die Wetterlage ist weiterhin festgefahren", sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Samstag in Offenbach.

Demnach hat sich überNordosteuropa ein mächtiges Hochdruckgebiet festgesetzt, das weiterkalte Luft aus Osten nach Deutschland schickt. "Es fehlt in der Atmosphäre einfach an Bewegung. Und so kann die wolkenreiche Luft, die bereits seit Tagen über Deutschland liegt, auch nicht ausgeräumt werden", sagte der Meteorologe.

Die Folge: Mindestens bis zum Dienstag bleibt es bei dem Einheitsgrau. Die Temperaturen schwanken dabei laut DWD um den Gefrierpunkt. Im Osten und Nordosten gibt es am Sonntaggebietsweise etwas Sprühregen oder Schneegriesel, am Nachmittag auch im Süden und Südwestenetwas Regen. Vor allem nachts und in den Hochlagen kann es wegen überfrierender Nässe und Reif zu glatten Straßen kommen.

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/news.de/dpa

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