Diagnose nekrotisierende Fasziitis: Bein-Amputation droht! Urlauber nach Insektenbiss todkrank
Erstellt von Claudia Löwe
21.11.2022 11.33
Im Urlaub stehen Erholung und eine wohlverdiente Auszeit vom Alltag im Vordergrund - für einen britischen Touristen wurde die Ferienreise nach Thailand jedoch zu einem dramatischen Wendepunkt. Alan Stephenson, so der Name des 73-Jährigen aus Kingston upon Hull in der englischen Grafschaft East Yorkshire, wurde nach einem harmlos anmutenden Insektenstich schwer krank, dem Briten droht nun sogar eine Bein-Amputation!
Insektenbiss mit dramatischen Folgen: Brite (73) an nekrotisierender Fasziitis erkrankt
Das Drama nahm Anfang November seinen Lauf, wie Kristian Stephenson, der Sohn von Alan, schilderte. "Offenbar wurde mein Vater von einem Insekt gestochen, von etwas, das wie ein kleiner Skorpion aussah", so der 44-Jährige. Der Stich am Unterschenkel des linken Beins entzündete sich sofort, wie eine starke Rötung und Schwellung der Haut zeigte. Was zu diesem Zeitpunkt noch niemand ahnte: Im Körper des Briten, der mit Vorerkrankungen wie Diabetes zu kämpfen hat, breitete sich eine tödliche Gefahr aus. Über die Wunde waren Erreger in den Körper gelangt, die eine lebensbedrohliche Krankheit namens nekrotisierende Fasziitis auslösten.
Gesamter Unterschenkel verrottet! Patient (73) droht Bein-Amputation
Die bakterielle Entzündung schritt rasant voran und zerstörte sukzessive das Gewebe an Alan Stephensons linkem Bein. Binnen weniger Tage verschlechterte sich der Gesundheitszustand des 73-Jährigen massiv - als der Brite Verwirrungszustände zeigte, nahm sein Sohn die lange und kostspielige Reise von Großbritannien nach Thailand auf sich, um seinen Vater zu pflegen und ihn im Krankenhaus behandeln zu lassen. Doch die Zeit wird knapp: Das Gewebe des betroffenen Beines ist bereits so stark geschädigt, dass eine Amputation des Unterschenkels droht, um die Ausbreitung der nekrotisierenden Fasziitis zu stoppen. Das größte Problem sind zudem die Kosten: Innerhalb weniger Tage ist die Krankenhausrechnung zu einer immensen Summe angeschwollen.
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Familie von Alan Stephenson verzweifelt wegen horrender Behandlungskosten
Kristian Stephensons Ziel ist nun, seinen schwerkranken Vater so bald wie möglich von Thailand in seine britische Heimat bringen zu lassen, doch auch ein solcher Krankentransport ist kein Schnäppchen. Die britische Botschaft sei keine Hilfe für die Familie gewesen, nun soll eine Spendenkampagne den Stephensons aus der Klemme helfen und verhindern, dass der 73-Jährige als Pflegefall in Thailand bleiben muss. Die Familie von Alan Stephensons bittet nun händeringend um Spenden, um die Behandlungskosten für den schwerkranken Familienvater begleichen zu können. Auf der Plattform JustGiving wurde eine Spendenkampagne für Alan Stephenson eingerichtet, von den 18.000 Pfund Sterling, die die ärztliche Behandlung bereits gekostet sind, sind bereits gut 5.000 Pfund gespendet worden.
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loc/news.de